Düsseldorf, 22. Nov – Der in Schieflage geratene Gaskonzern VNG befindet sich nach eigenen Angaben in konstruktiven Gesprächen mit dem Bundeswirtschaftsministerium über verschiedene Maßnahmen zur Stabilisierung des Unternehmens. Dabei werde aktuell aber weder eine Verstaatlichung noch eine staatliche Hilfe in Höhe eines mittleren einstelligen Milliardenbetrags diskutiert, teilten die VNG und der Mutterkonzern EnBW am Dienstag mit. Die Nachrichtenagentur Reuters hatte am Montag berichtet, dass die VNG Insidern zufolge vom Bund mit einer Milliardenhilfe zurück in die Spur gebracht werden solle.
Dabei handle es sich um einen mittleren einstelligen Milliardenbetrag, hatten mehrere mit den Plänen vertraute Personen gesagt. Die EnBW und VNG erklärten hingegen, dass es darum gehe, dass die VNG teilweise für die von ihr getragenen Aufwendungen zur Gewährleistung der Versorgungssicherheit entschädigt werde und im Übrigen die darüber hinaus auflaufenden Verluste aus eigener Kraft und gemeinsam mit ihren Anteilseignern trage.
Gaskonzern VNG – Sind in konstruktiven Gesprächen mit dem Bund
Quelle: Reuters
Titelfoto: Bild von Stadnik auf Pixabay
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