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Aktionärsklage gegen Bristol Myers Squibb wegen Krebsmedikament

New York, 25. Jun (Reuters) – Für den Pharmakonzern Bristol Myers Squibb hat eine Verzögerung bei der Zulassung eines Krebsmedikaments ein juristisches Nachspiel. Ein New Yorker Richter ließ am Freitag eine 6,4 Milliarden Dollar schwere Klage von ehemaligen Aktionären des von Bristol Myers übernommene Unternehmens Celgene zu.

Sie werfen Bristol Myers vor, dass ihnen mit einer absichtlichen Verzögerung beim Genehmigungsantrag für die Arznei Breyanzi eine Extra-Zahlung entgangen sei.

Bristol Myers hatte Celgene 2019 für gut 80 Milliarden Dollar gekauft. Bei einer Zulassung des Medikaments zum Jahresende 2020 wären neun Dollar pro Aktie zusätzlich fällig geworden. Das Mittel zur Behandlung von Non-Hodgkin-Lymphomen wurde am 5. Februar 2021 zugelassen. Von Bristol Myers gab es zunächst keine Stellungnahme.

Aktionärsklage gegen Bristol Myers Squibb wegen Krebsmedikament

Copyright: (c) Copyright Thomson Reuters 2022

Titelfoto: Symbolfoto

Wichtige Entwicklungen zur Ukraine.

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