Samstag, November 16, 2024
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Frankreich Wahlbeteiligung niedriger als vor fünf Jahren

19.00 Uhr – Die Wahllokale auf dem Land schließen. Amtsinhaber Emmanuel Macron führt nach belgischen Medienberichten. Demnach liegt er mit 55 bis 58 Prozent der Stimmen vor seiner rechten Konkurrentin Marine Le Pen. Das berichten der belgische Sender RTBF und die Zeitung „La Libre“ unter Berufung auf Umfragen. Diese sollen den Stand bis 17.00 Uhr widerspiegeln. In den Großstädten wie Paris schließen die Wahllokale erst um 20.00 Uhr.

17.01 Uhr – Dem französischen Innenministerium zufolge liegt die Wahlbeteiligung um 17.00 Uhr bei 63,2 Prozent und damit etwa zwei Prozentpunkte niedriger als zur Abstimmung 2017. Umfragen haben für die zweite Runde der Präsidentenwahl den höchsten Anteil von Nichtwählern seit mehr als 50 Jahren vorhergesagt.

12.10 Uhr – Die Beteiligung bei der Stichwahl um das Präsidentenamt in Frankreich läuft schleppender an als bei der Abstimmung vor fünf Jahren. Um 12.00 Uhr lag die Wahlbeteiligung nach Daten des Innenministeriums bei 26,41 Prozent. Bei der Stichwahl 2017 betrug sie zu diesem Zeitpunkt 28,23 Prozent. Allerdings ist die Wahlbeteiligung etwas höher als beim ersten Wahlgang vor zwei Wochen. Der Mobilisierung der Wählerinnen und Wähler dürfte eine entscheidende Bedeutung im Duell zwischen dem liberalen Amtsinhaber Emmanuel Macron und seiner rechten Rivalin Marine Le Pen zukommen. Die letzten Wahllokale schließen um 20.00 Uhr.

11.45 Uhr – Der Messerangriff auf einen Priester im südfranzösischem Nizza hat offenbar keinen terroristischen Hintergrund. Bei dem festgenommenen Angreifer handele es sich um einen Mann, der psychisch labil sei, sagt Bürgermeister Christian Estrosi. Er habe keine Vorstrafen. Der TV-Sender BFM berichtet unter Berufung auf die Polizei, es gebe keinen Verdacht und kein Motiv für einen terroristischen Hintergrund. Bei dem Mann handele es sich um einen 31-jährigen Franzosen. Bei dem Vorfall in der Kirche Saint-Pierre d’Arene wurde laut einem örtlichen Abgeordneten auch eine Nonne verletzt. Sie habe einschreiten wollen und nach dem Messer des Angreifers gegriffen. 

11.10 Uhr – Am Tag der entscheidenden Wahlrunde um das Präsidentenamt in Frankreich ist ein Priester in einer Kirche in Nizza mit einem Messer angegriffen und verletzt worden. Der Priester sei nicht in Lebensgefahr, teilt Innenminister Gerald Darmanin auf Twitter mit. Der Täter sei festgenommen worden. Einem Medienbericht zufolge hat der Priester bei dem Angriff während eines Gottesdienstes in der südfranzösischen Stadt eine Lungenverletzung erlitten.

08.00 – Die Stichwahl um das Präsidentenamt in Frankreich hat begonnen. In jüngsten Umfragen konnte der Amtsinhaber Emmanuel Macron den Vorsprung vor seiner rechten Rivalin Marine Le Pen ausbauen. Dem 44-jährigen Pro-Europäer werden Werte zwischen 55,5 und 57,5 Prozent vorhergesagt, womit der liberale Reformpolitiker sich eine zweite Amtszeit für weitere fünf Jahre im Elysee-Palast sichern würde. Ein Überraschungssieg der 53-jährigen EU-Skeptikerin Le Pens ist jedoch nicht auszuschließen. Der Mobilisierung der Wähler dürfte entscheidende Bedeutung bei dem Urnengang zukommen. Die Wahl wird auch im Ausland mit Blick auf einen möglichen Rechtsruck mit großer Spannung verfolgt.

Frankreich Wahlbeteiligung niedriger als vor fünf Jahren

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Titelfoto: Symbolfoto

Wichtige Entwicklungen zur Ukraine.

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