Beratungsunternehmen Zebra Embassy generiert über 50 Millionen Euro Fördergelder für 150 Startups in zwei Jahren
Die deutsche Startup-Branche ist im Wandel. Während in der Vergangenheit das Streben nach dem nächsten Einhorn im Vordergrund stand, erkennen immer mehr GründerInnen und InvestorInnen die Notwendigkeit nachhaltiger Geschäftsmodelle. Hier setzt das Beratungsunternehmen Zebra Embassy an. Im Jahr 2021 von Pierre Ostrowski, Matthias Hecht, Dr. Philipp Nägelein und Stefan Höhn in München ins Leben gerufen, unterstützen die Gründer mit ihrem Team Startups dabei, einen ausgewogenen Finanzierungsmix zu gestalten, wobei staatliche Fördergelder eine entscheidende Rolle spielen. In den letzten zwei Jahren hat Zebra Embassy mehr als 150 Startups beraten und ihnen geholfen, über 50 Millionen Euro an Fördergeldern zu akquirieren. Durch den Kombination mit VC-Investitionen und eigene Umsätze soll für Startups so ein nachhaltiges und robustes finanzielles Fundament geschaffen werden. Die Mission der Gründer ist es, den Grundstein für die Zebra-Bewegung in Deutschland zu legen, die nachhaltiges Wachstum in den Fokus rückt.
“Die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit sind in der Startup-Welt angekommen. Während in den vergangenen Jahren der Fokus hauptsächlich auf Investorengeldern lag, gewinnen heute die beiden vernachlässigten Finanzquellen, die öffentlichen Fördergelder und der eigene Umsatz, wieder zunehmend an Bedeutung.”- Dr. Philipp Nägelein, Gründer von Zebra Embassy
Startups auf dem Weg zu nachhaltigem Erfolg begleiten
Das Beratungsunternehmen Zebra Embassy wurde 2021 von Pierre Ostrowski, Matthias Hecht, Dr. Philipp Nägelein und Stefan Höhn ins Leben gerufen. Nachdem sie in den letzten 10 Jahren selbst als Gründer oder in führenden Positionen bekannter Startups, wie u. a. die Fitness-App Freeletics, das E-Roller Startup unu oder das Medizinunternehmen XO Life, mit aufgebaut haben, fanden sich die vier Gründer durch ihre gemeinsame Mission: den Wandel vom Einhorn-Hype hin zu einem nachhaltigeren Ökosystem in der Startup-Branche zu fördern. Nach einem Jahr intensiven Gesprächen mit Investoren, Gründerinnen und Branchenexperten kristallisierte sich das Thema staatlicher Fördergelder aufgrund seiner umfangreichen bürokratischen Anforderungen als zentrales Hindernis heraus. Mit der Einführung der steuerlichen Forschungsförderung im Jahr 2020, die auf eine breite Palette von Startups abzielt, fand Zebra Embassy den idealen Auftakt für seine Beratungstätigkeit, um den Gedanken nachhaltigen Wachstums in der deutschen Gründerszene zu verankern.
„Zebra Embassy unterstützte uns dabei, den anspruchsvollen Prozess der Forschungszulagen-Beantragung reibungslos zu durchlaufen. Die erhaltenen staatlichen Fördergelder haben dazu beigetragen, weiter an unseren nachhaltigen Waschmittel-Alternativen zu forschen und unser Unternehmen so auf das nächste Level zu heben.“ – David Löwe, Gründer und CEO von everdrop
Die Renaissance der staatlichen Fördergelder
Die Bedeutung staatlicher Fördergelder hat in den letzten Jahren in der Finanzierungsstrategie vieler Startups erheblich zugenommen. Insbesondere die Forschungszulage, die rückwirkend bis zu vier Jahre beantragt werden kann und bis zu einer Million Euro pro Jahr Fördergelder ermöglicht, hat sich als entscheidende Finanzierungsquelle für viele junge (Tech) Unternehmen etabliert. Bisher hat das Team von Zebra Embassy mehr als 150 Startups aus verschiedenen Branchen, darunter Unternehmen wie Nilo Health, Edurino, Zenjob, Planet A Foods oder Kinexon dabei unterstützt, über 50 Millionen Euro an Fördermitteln aus der Forschungszulage zu erhalten. Dank ihrer fundierten Kenntnisse der Startup- und Tech-Branche haben sie einen provisionsbasierten Antragsprozess entwickelt, der Startups dabei hilft, optimale Ergebnisse zu erzielen.
„Bei 10x Founders sind wir auch nach der Finanzierung für unsere Portfolio-Startups da. Wir arbeiten eng mit unserem vielfältigen Netzwerk und Partnern wie Zebra Embassy zusammen, um weiteres Kapital zu akquirieren. ZE kennt sich sehr gut im komplexen Förderdschungel aus und führt Startups sicher durch den oft langwierigen bürokratischen Prozess. So lassen sich Investorengelder durch öffentliche Fördermittel sinnvoll ergänzen. Denn Kapitaleffizienz ist ein Thema, auf das Investoren verstärkt achten – gerade in einem angespannten Finanzierungsumfeld.“ – Dr. Claudius Jablonka, General Partner 10x Founders
Auf dem Weg zum ‘McKinsey der Zebra-Bewegung’
Die Gründer von Zebra Embassy verfolgen die Vision, sich in den kommenden Jahren als führende Instanz der Zebra-Bewegung zu etablieren und damit den Grundstein für nachhaltiges Wachstum von Startups und Scale-ups in Deutschland zu legen. Als Wegweiser stehen sie Gründerinnen und Gründern bei, einen ausgewogenen Finanzierungsmix aus staatlichen Fördergeldern, VC-Finanzierungen und eigenen Umsätzen zu gestalten. Zebra Embassy agiert als treibende Kraft hinter der Zebra-Bewegung, die Gemeinschaft und Zusammenhalt in den Vordergrund stellt, während sie sich gleichzeitig von der Einhorn-Hysterie abhebt und eine nachhaltige Wirtschaftsweise fördert.
Bild:Zebra Embassy Gründer v.l. Matthias Hecht, Stefan Höhn, Pierre Dominique Ostrowski, Dr. Philipp Nägelein
Quelle:Zebra Embassy GmbH