Vom Dienstleister zum Partner: zebra | group verantwortet die gesamte Kommunikation der Markteinführung
Die zebra | group zieht es in die Start-up-Welt: So geht die sächsische Agenturgruppe bei dem neuen lokalen Jobnetzwerk RobinJob eine Minderheitsbeteiligung ein und übernimmt für das Unternehmen zugleich die komplette Launch-Kommunikation – angefangen beim Branding über die Öffentlichkeitsarbeit bis zur klassischen Kampagne.
RobinJob (www.robinjob.com) rollt zunächst im Großraum Chemnitz seine erste große Endverbraucherkampagne aus. Mit OOH-Motiven wie „Gerechte Löhne in einer ungerechten Welt”, „Dein neuer Job bewirbt sich jetzt bei Dir” und „Schön auf die Work-Lohn-Balance achten” zielt das Start-up zum Marktstart auf all die vielen Arbeitnehmer und Arbeiter, für die ein Lohn- bzw. Gehaltssprung oder ein Branchenwechsel ein ganz wesentliches Kriterium für den Jobwechsel ist.
Denn: Alle bei RobinJob registrierten Arbeitgeber verpflichten sich bei offenen Stellen, den Stundenlohn hierfür anzugeben. Mehr Transparenz, so die Überzeugung von RobinJob, wird dazu beitragen, dass Löhne und Gehälter gerechter werden. Deshalb auch die Reminiszenz an die Heldenfigur Robin Hood, dem bekannten Vorkämpfer für soziale Gerechtigkeit.
Für den kompletten Auftritt zeichnet die zebra | group verantwortlich: Sie entwickelte das Naming, Branding, Key Visual, die gesamte Kampagnenkreation und übernimmt auch Mediaplanung und -einkauf. Den Schwerpunkt im Mediamix bildet der gesamte digitale Kosmos um den Social-Media-Auftritt von RobinJob, begleitet von Online-Marketing-Maßnahmen via Google Ads und Social Ads. Neben Großflächen schaltet die Agentur die Motive in Zeitungen und auf den flankierenden Plattformen als Display Ads, es werden Radiospots laufen und City Cards verteilt.
RobinJob – die zeitgemäße Variante von Robin Hood
„Mit RobinJob stoßen wir in eine Marktlücke. Für die Fach- und Führungskräfte der White-Collar-Jobs gibt es zahlreiche Angebote. Aber das Rückgrat der deutschen Wirtschaft sind eben die Blue-Collar-Jobs. Arbeiter und Arbeiterinnen, die die Inflation als erstes und am stärksten zu spüren bekommen, zugleich aber auf dem Arbeitsmarkt enorm begehrt sind. Ihnen und den händeringend suchenden Arbeitgebern geben wir jetzt eine Plattform”, so RobinJob-Mitgründer und Sprecher Ralf Sippel, in Personalunion Head of Strategy bei der zebra | group.
Als zentrales Asset setzt RobinJob hier auf eine intuitiv einfache Handhabung und ein KI-gestütztes Matchmaking. Bewerber:innen können ihre Skills über virtuelle Schieberegler eingeben, die Software gleicht das dann mit den Anforderungsprofilen der Unternehmen ab. Ein Lebenslauf ist nicht erforderlich.
Nach einem Testlauf im Chemnitzer Raum und später in ganz Sachsen soll RobinJob im nächsten Schritt deutschlandweit und ggf. auch international ausgerollt werden. Für eine erste Finanzierungsrunde holte das Start-up u. a. die Brüder Dirk und Sascha Hottes an Bord, Gründer und Geschäftsführer des reichweitenstarken IT-Portals Netzwelt (netzwelt.de). „Das Konzept ist wirklich innovativ. Es hat uns von der ersten Minute an überzeugt”, sagt Sascha Hottes. „Wir freuen uns, dass wir Teil dieser Unternehmung sind.” Hinter RobinJob stehen neben den Hottes-Brüdern insgesamt sechs Chemnitzer Unternehmen unter der Federführung von Erik Berthel, Chef des auf Personalmanagement spezialisierten Dienstleisters Connpeo.
„Die Start-up-Welt inspiriert und fordert uns als Agentur immer wieder: begrenzte finanzielle Mittel, schnelle Entscheidungswege und die Notwendigkeit, auch mal über den Tellerrand zu schauen und mit unseren Leistungen auch außerhalb unseres gängigen Leistungsspektrums zu glänzen”, so Joerg G. Fieback, Mitgründer und Geschäftsführer der zebra | group. „So konnten wir das Produkt fast von Stunde Null an mitentwickeln. Hierfür haben wir strategische und schöpferische Kreativität aus den verschiedensten Departements miteinander verknüpft. Ein Traumprojekt, das zeigt, welchen Wertbeitrag Agenturen liefern können.”
Quelle Bild und Text: zebra | group