Dienstag, Mai 7, 2024
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Wieder Angriffe auf Kiew und Charkiw

Kiew, 14. Jan – Aus der ukrainischen Hauptstadt Kiew werden wieder russische Luftangriffe gemeldet. Reuters-Journalisten hörten am Samstag mehrere Explosionen noch bevor der Luftalarm losging. Berichte über Verletzte gab es nicht. Bürgermeister Vitali Klitschko rief die Bevölkerung auf, in den Schutzräumen zu bleiben. Ziel der Angriffe sei erneut die kritische Infrastruktur gewesen. Dem privaten Energieunternehmen DTEK zufolge gab es Stromausfälle nicht nur in Kiew selbst, sondern auch in der Großregion. Der Betreiber des Stromnetzes, Ukrenergo, erklärte, es werde alles getan, um den Schaden zügig zu beheben. Angaben zum Kampfgeschehen könnten teilweise nicht unabhängig überprüft werden.

Auch der Nordosten der Ukraine stand wieder unter Beschuss, wie in Kiew insbesondere die kritische Infrastruktur. Zwei Raketen seien in Charkiw eingeschlagen, berichtete der Gouverneur der Region, Oleg Synehubow. Die Notdienste seien im Einsatz, um Schäden zu beseitigen und die Versorgung sicherzustellen. Der Gouverneur der Region Tscherkasy im Zentrum der Ukraine rechnete noch am Samstag mit einem weiteren massiven Raketen-Angriff Russlands. Der Gouverneur der Region Mikolajiw im Süden der Ukraine teilte mit, 17 russische Tupolew-Bomber seien von ihren Stützpunkten aus gestartet.

Russland war am 24. Februar 2022 in die Ukraine einmarschiert. Seit Oktober verübt es verstärkt Angriffe auf kritische Infrastruktur, was zu zahlreichen Stromausfällen und Unterbrechungen bei der Heizung und der Wasserversorgung führt.

Wieder Angriffe auf Kiew und Charkiw

Quelle: Reuters

Symbolfoto: Bild von zebolon auf Pixabay

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