Frankfurt, 21. Jan (Reuters) – Zum Abschluss der Börsenwoche wird der Dax Berechnungen von Banken und Brokerhäusern zufolge am Freitag niedriger starten. Am Donnerstag war er 0,7 Prozent fester bei 15.912,33 Punkten aus dem Handel gegangen. Die US-Börsen hatten nach einem zunächst freundlichen Auftakt im Minus geschlossen. Die steigende Inflation und die Reaktion der Notenbanken darauf bleibt das bestimmende Thema auf dem Börsenparkett. Hinzu gesellt sich die Furcht vor einem russischen Einmarsch in der Ukraine.
Etwas Abwechslung versprechen da die anstehenden Konjunkturdaten. Im Tagesverlauf werden das Barometer für das europäische Verbrauchervertrauen und die US-Frühindikatoren veröffentlicht. Bei Ersterem erwarten Experten für Januar eine Verschlechterung auf minus neun Punkte. Bei Letzterem sagen sie einen Anstieg um 0,8 Prozent nach einem Plus von 1,1 Prozent im Vormonat voraus. Unabhängig davon verfallen Optionen auf Indizes und einzelne Aktien. Zu diesem Termin schwanken die Aktienkurse üblicherweise stark, weil Investoren die Preise derjenigen Wertpapiere, auf die sie Derivate halten, in eine für sie günstige Richtung bewegen wollen.
Schlusskurse europäischer Indizes Stand
am vorangegangenen Handelstag
Dax 15.912,33
Dax-Future 15.690,00
EuroStoxx50 4.299,61
EuroStoxx50-Future 4.220,50
Schlusskurse der US-Indizes am Stand Veränderung
vorangegangenen Handelstag
Dow Jones 34.715,39 -0,9 Prozent
Nasdaq 14.154,02 -1,3 Prozent
S&P 500 4.482,73 -1,1 Prozent
Asiatische Indizes am Freitag Stand Veränderung
Nikkei 27.522,26 -0,9 Prozent
Shanghai 3.524,50 -0,9 Prozent
Hang Seng 24.790,34 -0,7 Prozent
Dax zum kleinen Verfallstermin niedriger erwartet
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