Frankfurt, 24. Mrz – Der angeschlagene Batteriehersteller Varta hat nach eigenen Angaben die Unterstützung der Banken für seine geplante Sanierung gewonnen. Die Institute hätten ihre Finanzierung unter veränderten Kreditbedingungen bis Ende 2026 verlängert, teilte das Unternehmen mit Sitz im schwäbischen Ellwangen am Freitag mit. Vom Hauptaktionär Montana Tech des Investors Michael Tojner bekommt das Unternehmen im Rahmen einer Kapitalerhöhung 50 Millionen Euro. Damit sei der kurzfristige Finanzierungsbedarf gedeckt, erklärte das Unternehmen, das von Auftragsrückgängen bei Mini-Akkus für kabellose Kopfhörer getroffen wurde und sich mit seinen Investitionen verhoben hat.
Nun plant das Unternehmen eine „Anpassung von Produktions- und Strukturkosten“ und will in Wachstumsfelder wie Energiewende und E-Mobilität investieren. „Zu den Maßnahmen gehören auch Kosteneinsparungen im Personalbereich“, teilte Varta mit.
Varta – Banken und Großaktionär stützen Restrukturierung
Quelle: Reuters
Symbolfoto: Bild von Alexei auf Pixabay
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