Donnerstag, April 25, 2024
StartPolitikUSA kassieren vor WTO Schlappe im Hongkong-Kennzeichnungsstreit

USA kassieren vor WTO Schlappe im Hongkong-Kennzeichnungsstreit

Washington/Genf, 21. Dez – Die US-Regierung hat im Kennzeichungsstreit für aus Hongkong importierte Güter eine Schlappe kassiert. Die Welthandelsorganisation (WTO) entschied am Mittwoch, dass die USA gegen internationale Handelsregeln verstoßen hätten. Die USA hatten seit September 2020 für aus Hongkong eingeführte Waren den Herkunftshinweis „Made in China“ verlangt.

Der damalige US-Präsident Donald Trump hatte im Streit um die Einschränkung von Hongkongs Autonomie Handelsprivilegien für die chinesische Sonderverwaltungszone beendet. Die frühere britische Kronkolonie ist ein eigenständiges WTO-Mitglied und hat einen Status als eigenständiges Zollgebiet. Die USA lehnten die WTO-Entscheidung ab. Die Kennzeichnung „Made in China“ solle beibehalten werden, sagte die US-Handelsbeauftragte Katherine Tai. Die Regierung in Hongkong begrüßte dagegen den WTO-Spruch.

USA kassieren vor WTO Schlappe im Hongkong-Kennzeichnungsstreit

Quelle: Reuters

Symbolfoto: Bild von Sascha auf Pixabay

Hier findet ihr die aktuellen Livestream-Folgen. Mehr aus Web3, NFT und Metaverse.

Anzeigen

Neueste Beiträge

Das könnte dir auch gefallen!

Erhalte ab sofort alle wichtigen Nachrichten des Tages um 19 Uhr kostenlos per eMail in dein Postfach!

Wir senden keinen Spam! Erfahre mehr in unserer Datenschutzerklärung.