Washington, 31. Mrz – Die US-Verbraucher haben ihren Konsum im Februar leicht gesteigert. Sie erhöhten ihre Ausgaben um 0,2 Prozent zum Vormonat, wie das Handelsministerium am Freitag mitteilte. Von Reuters befragte Volkswirte hatten mit einem Plus von 0,3 Prozent gerechnet, nach einem Zuwachs von aufwärts revidiert 2,0 Prozent im Januar. Der private Konsum ist ein Eckpfeiler der US-Wirtschaft, die auch dank der Kauflaune der Verbraucher vor der Jahreswende auf Wachstumskurs blieb.
Als gutes Omen für den Konjunkturverlauf gilt, dass die Konsumlaune im März überraschend gestiegen ist. Der noch immer recht hohe Preisdruck wirkt allerdings als Stimmungsbremse, da er die Kaufkraft der Verbraucher mindert.
Um den Preisauftrieb einzufangen, hat die Notenbank Federal Reserve die geldpolitischen Zügel weiter angezogen und den Leitzins auf die neue Spanne von 4,75 bis 5,0 Prozent gehoben. Die Inflation lag zuletzt trotz eines Rückgangs auf 6,0 Prozent noch weit über dem Fed-Ziel von 2,0 Prozent. Ein Inflationsmaß, das die Währungshüter besonders im Auge halten, bilden die persönlichen Ausgaben der Konsumenten. Dabei bleiben die schwankungsanfälligen Nahrungsmittel- und Energiekosten außen vor. Dieser sogenannte PCE-Kernindex fiel im Februar überraschend auf eine Jahresteuerungsrate von 4,6 Prozent, nach 4,7 Prozent im Januar.
US-Bürger steigern Konsum etwas – Inflation auf dem Rückmarsch
Quelle: Reuters
Symbolfoto: Bild von F. Muhammad auf Pixabay
Hier finden Sie die aktuellen Livestream-Folgen. Mehr aus Web3, NFT und Metaverse
Kennen Sie schon unser neues Wirtschaftsmagazin „Paul F„? Jetzt bei Readly lesen.Eine kostenlose Leseprobe von Paul F gibt es bei United Kiosk. Ebenfalls finden Sie die aktuelle Ausgabe im Lesezirkel von Sharemagazines.