Berlin, 20. Nov – Im Streit um das Bürgergeld rechnet die Union nicht mit einer schnellen Lösung. „Eine schnelle Einigung bis zum 25. November wäre wünschenswert, ist allerdings kaum wahrscheinlich“, sagte der erste Parlamentarische Geschäftsführer der CDU, Thorsten Frei, der Zeitung „Bild am Sonntag“ laut einem Vorabbericht. Notfalls wolle man eine separate Abstimmung zur Erhöhung der Harz IV-Sätze im Bundestag anberaumen, die Union lasse sich bei den Verhandlungen nicht unter Druck setzen, so Frei in dem Bericht. Des Weiteren kündigte er an, den Antrag, die Regelsätze zum 1. Januar zu erhöhen, in der nächsten Sitzungswoche zur Abstimmung zu stellen, sollte es nicht zu einer Verständigung kommen.
Union sieht keine schnelle Einigung beim Bürgergeld
Quelle: Reuters
Titelfoto: Bild von günter auf Pixabay
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