Berlin, 13. Sep – Die Deutschen sind in der Kanzlerpräferenz gespalten: Wirtschaftsminister Robert Habeck verliert laut einer Forsa-Umfrage für RTL/ntv seinen Vorsprung und liegt nun mit Kanzler Olaf Scholz mit 21 Prozent gleichauf. Wenn die Befragten die Wahl zwischen Habeck, Scholz und CDU-Chef Friedrich Merz hätten, käme dieser auf 20 Prozent. Wird dagegen nach der Auswahl zwischen Scholz, Merz und Außenministerin Annalena Baerbock gefragt, dann käme die Grünen-Politikerin auf 20 Prozent – hinter Scholz und Merz mit je 23 Prozent.
Bei der Frage nach der politischen Kompetenz verlieren die Grünen in einer Woche sechs Prozentpunkte und fallen von 18 auf zwölf Prozent. Auch das Vertrauen in die Union (elf Prozent) und die SPD (neun Prozent) ist gering. Wäre am Sonntag Bundestagswahl, käme die Union auf 28 Prozent (plus zwei Prozentpunkte). Die Grünen würden vier Prozentpunkte auf 20 Prozent verlieren. Die SPD landet bei 19 (plus eins), die FDP landet nur noch bei sechs Prozent (minus eins.) Die AfD legt auf 13 Prozent zu (plus zwei). Die Werte für die Linke (fünf Prozent) und die sonstigen Parteien (neun Prozent) sind unverändert.
Umfrage zu Kanzlerpräferenz – Habeck, Scholz und Merz gleichauf
Quelle: Reuters
Titelfoto: Symbolfoto
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