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Ukraine aktuell 21.05.22

21. Mai (Reuters) – Es folgen Entwicklungen rund um den Krieg in der Ukraine. Zum Teil lassen sich Angaben nicht unabhängig überprüfen.

15.32 Uhr – Türkei – Fordern von Schweden im Nato-Streit konkrete Schritte

Die Türkei fordert Präsident Recep Tayyip Erdogan zufolge im Streit mit Schweden über eine Nato-Mitgliedschaft von dem nordischen Land konkrete Schritte gegen den Terrorismus. Auch müsse ein Waffenembargo gegen die Türkei nach dem Einfall in Syrien 2019 aufgehoben worden, zitiert die amtliche Nachrichtenagentur Anadolu Erdogan nach einem Telefonat mit der schwedischen Ministerpräsidentin Magdalena Andersson. Finnlands Präsident Sauli Niinisto erklärt seinerseits auf Twitter, er habe „offene und direkte“ Gespräche mit Erdogan über den Beitrittsantrag seines Landes geführt. Die Türkei stellt sich bislang gegen eine Mitgliedschaft beider Staaten.

13.55 Uhr – Russland verhängt Einreiseverbot gegen knapp 1000 US-Bürger

Russland hat nach eigenen Angaben bislang Einreiseverbote gegen 963 US-Bürger verhängt. Das Außenministerium veröffentlichte erstmals die nach seinen Angaben vollständige Liste, auf der auch Präsident Joe Biden, Außenminister Antony Blinken und der Chef des Geheimdienstes CIA, William Burns, aufgeführt sind. Die Maßnahmen seien nötig, um „das amerikanische Regime“ zur Änderung seines Verhaltens und zur Anerkennung „neuer geopolitischer Realitäten“ zu zwingen.

10.40 Uhr – Russland – Haben westliche Waffenlieferung zerstört

Russland hat nach eigenen Angaben in der Ukraine eine große Lieferung westlicher Waffen zerstört. Die Lieferung sei in der Region Schytomyr östlich von Kiew durch seegestützte „Kalibr“-Lenkwaffen zerstört worden, erklärte das russische Militär der Agentur Interfax zufolge.

08.20 Uhr – Briten – Russlands Aufklärungsdrohnen werden knapp

Russland steht nach Angaben des britischen Verteidigungsministerium ein Mangel an unbemannten Aufklärungsdrohnen bevor. Verstärkt werde die angenommene Knappheit dadurch, dass Russland wegen der Sanktionen bei der Herstellung neuer Drohnen eingeschränkt werde. Mit den Drohnen späht Russland Ziele für Luftschläge oder Artillerieangriffe aus.

04.05 Uhr – Bund intensiviert Zusammenarbeit mit ukrainischem Bildungsministerium

Deutschland verstärkt seine Zusammenarbeit mit dem ukrainischem Bildungsministerium um Kriegsflüchtlingskindern so einfach wie möglich einen in ihrer Heimat anerkannten Schulabschluss zu ermöglichen. „Wir wollen den Kindern und Jugendlichen, die zu uns kommen, nicht nur Schutz geben, sondern auch eine Perspektive“, sagt Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger der „Augsburger Allgemeinen“ einem Vorabbericht zufolge. „Das ist vor allem für die Schülerinnen und Schüler wichtig, die kurz vor ihrem Abschluss stehen“, betont die FDP-Politikerin. „Am besten ist, wenn sie neben dem deutschen Schulunterricht ergänzend auch digitalen Unterricht aus der Ukraine haben.“

Ukraine aktuell 21.05.22

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