Wien, 03. Nov – Der Linzer Stahl- und Verarbeitungskonzern Voestalpine will angesichts des historisch niedrigen Aktienkurses eigene Wertpapiere zurückkaufen. Geplant sei der Erwerb eigener Aktien von bis zu 5,6 Prozent des Grundkapitals beziehungsweise maximal zehn Millionen Stück Stammaktien, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Der Rückkauf werde am 10. November starten und voraussichtlich am 10. Juli 2023 enden. Die Kursentwicklung der vergangenen Monate spiegle die Markterwartung einer deutlichen Konjunkturverschlechterung sowie nach wie vor schwer quantifizierbare Risiken aus dem Ukraine-Krieg wider, erklärte der Konzern. Die Unsicherheiten seien heute aber besser einschätzbar als vor einigen Monaten. Erst vergangene Woche hat das Management die Prognose für das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) für das Geschäftsjahr 2022/23 auf 2,3 bis 2,4 Milliarden Euro angehoben.
Stahlkonzern Voestalpine plant Aktienrückkauf
Quelle: Reuters
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