Sonntag, April 28, 2024
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Spectrum Markets verzeichnet trotz eines Rückgangs im 2. Quartal ein Plus von 20 Prozent im ersten Halbjahr 2023

  • Handelsvolumen steigt auf 787 Mio. gehandelte verbriefte Derivate in Η1/2023 gegenüber 657 Mio. in Η1/2022
  • Deutliche Erweiterung der gelisteten Produkte im Zuge des Beitritts der UniCredit Bank AG
  • Zahl der auf Spectrum handelbaren Instrumente steigt auf fast 18.000

Spectrum Markets („Spectrum“), der pan-europäische Handelsplatz für verbriefte Derivate mit Sitz in Frankfurt, hat sein zweites vierteljährliches Businessupdate in diesem Jahr veröffentlicht. Dieses zeigt vor dem Hintergrund der gesunkenen Volatilität an den Aktienmärkten einen Rückgang der Handelsaktivitäten im zweiten Quartal, während die Handelsentwicklung für die erste Jahreshälfte weiterhin positiv ist.

Von April bis Juni verzeichnete Spectrum knapp über 340 Millionen gehandelte verbriefte Derivate und damit etwas weniger als die 357 Millionen, die im selben Zeitraum des Vorjahres erzielt wurden. Angesichts des umfassenderen Handelsrückgangs in der gesamten Finanzbranche unterstreicht der relativ geringe Rückgang die anhaltende Widerstandsfähigkeit von Spectrum.

Mit Blick auf die erste Jahreshälfte bleibt das Volumen der auf Spectrum gehandelten verbrieften Derivate mit 787 Millionen positiv. Dies entspricht einem Anstieg von rund 20 % gegenüber 657 Millionen im ersten Halbjahr 2022. Darüber hinaus wurde der Gesamtwert des Orderbuchumsatzes im ersten Halbjahr 2023 auf 1,77 Milliarden EUR gesteigert. Im ersten Halbjahr 2022 lag dieser noch bei 1,65 Milliarden EUR.

Die Zahl der auf dem Handelsplatz verfügbaren Instrumente sind auf fast 18.000 ISIN gestiegen, da die Zahl der handelbaren Produkttypen und der Basiswerte weiter zunimmt.

Die positiven Zahlen untermauern die längerfristige Wachstumsstrategie von Spectrum, zu der neben der Erweiterung der Produktpalette und der Steigerung des Ordervolumens europäischer Privatanleger auch das Onboarding neuer Mitglieder und neue Partnerschaften gehören.

Im Mai konnte Spectrum etwa die UniCredit Bank AG als neuestes Mitglied begrüßen. Die pan-europäische Geschäftsbank hat eine Reihe von Faktor-Optionsscheinen und klassischen Optionsscheinen bei Spectrum gelistet, die Privatanlegern in Deutschland nun über ihren Broker oder ihre Bank zur Verfügung stehen.

Im Juni wurde Spectrum Fördermitglied im Deutschen Derivate Verband (DDV), dem Branchenvertreter der führenden Emittenten strukturierter Wertpapiere in Deutschland, um hier die Arbeit des Verbandes für strukturierte Produkte zu unterstützen. Die Mitgliedschaft im DDV stellt für Spectrum einen bedeutenden strategischen Schritt dar, da dieser die Möglichkeit eröffnet, an Branchenausschüssen und Arbeitsgruppen zu Regulierungsinitiativen teilzunehmen sowie die eigene Erfahrung aus dem pan-europäischen Handelsnetzwerk einzubringen.

„Zu Beginn des zweiten Halbjahres konzentrieren wir uns weiterhin darauf, Innovationen voranzutreiben. Zudem investieren wir nach wie vor stark in die Verbesserung und den Ausbau der Strukturen unseres pan-europäischen Handelsökosystems und bleiben so in der Vorreiterrolle beim Handel mit Privatanlegern in Europa“, erklärt Nicky Maan, CEO von Spectrum Markets.

„Wir haben zwar in den vergangenen drei Monaten einen Rückgang des Handels verzeichnet, was angesichts des derzeitigen Marktumfelds allerdings keine große Überraschung ist. Ich freue mich, dass das Volumen im ersten Halbjahr nach dem Rekord im ersten Quartal in diesem Jahr weiterhin im Plus ist. Wir sind weiterhin entschlossen, unseren Kunden das optimale Handelserlebnis zu bieten sowie unser Partner-Netzwerk und unser Leistungsangebot zu erweitern.“

Im zweiten Quartal 2023 wurden 35,3 % der Trades außerhalb der traditionellen Handelszeiten (d. h. zwischen 17:30 und 9:00 Uhr MEZ) getätigt. 79,2 % der gehandelten Derivate bezogen sich auf Indizes, 14,9 % auf Währungspaare, 4,1 % auf Rohstoffe, 1,5 % auf Aktien und 0,3 % auf Kryptowerte, wobei die meistgehandelten Basiswerte der DAX 40 (25,3 %), der S&P 500 (20,8 %) und der NASDAQ 100 (18,8 %) waren.

Spectrum Markets verzeichnet trotz eines Rückgangs im 2. Quartal ein Plus von 20 Prozent im ersten Halbjahr 2023

Foto von Nicky Maan (Quelle: Spectrum Markets)

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