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Softwareanbieter TeamViewer kauft weitere Aktien zurück

München, 06. Feb – Der schwäbische Softwareanbieter TeamViewer startet sein zweites Aktienrückkaufprogramm. Noch in diesem Jahr sollen nach einem Beschluss des Vorstands Aktien für bis zu 150 Millionen Euro am Markt erworben werden, wie der Göppinger Spezialist für Fernwartungssoftware am Montagabend mitteilte. Das entspricht knapp sieben Prozent des Grundkapitals. Im vergangenen Jahr hatte TeamViewer eigene Aktien für 300 Millionen Euro gekauft, um nicht benötigtes Geld an die Aktionäre weiterzureichen und den Aktienkurs zu steigern. Mit dem Kauf der ersten Tranche von 75 Millionen Euro will die Firma Mitte Februar beginnen, für die zweite braucht sie erst noch einen Beschluss der Hauptversammlung im Mai.

Mit dem Rückkauf dürfte TeamViewer den maximal erlaubten Anteil eigener Aktien von zehn Prozent überschreiten. Seit dem vergangenen Rückkaufprogramm hält das Unternehmen bereits 5,1 Prozent. Die über die Schwelle von zehn Prozent hinausgehenden Papiere sollen daher eingezogen werden. Ein Teil kann auch an Mitarbeiter ausgegeben werden.

TeamViewer will am Dienstag vorläufige Zahlen für das Jahr 2022 vorlegen. Die fakturierten Umsätze (Billings) stiegen nach Angaben von Mitte Januar um 16 Prozent auf 635 Millionen Euro. Im vierten Quartal zog das Wachstum auf 24 Prozent an. Die operative Umsatzrendite (Ebitda-Marge) habe bei etwa 47 Prozent gelegen und damit am oberen Ende der prognostizierten Spanne.

Softwareanbieter TeamViewer kauft weitere Aktien zurück

Quelle: Reuters

Symbolfoto: Copyright [Piter2121] /Depositphotos.com

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