Mittwoch, Dezember 18, 2024
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Schwimmende Gas-Terminals könnten bis zu zehn Milliarden Euro kosten

Berlin, 09. Dez – Die schwimmenden Flüssiggas-Terminals könnten Deutschland langfristig bis zu zehn Milliarden Euro kosten. Von 2022 bis 2038 komme man auf 9,7 Milliarden Euro, bestätigte eine Sprecherin des Bundeswirtschaftsministeriums am Freitag einen Bericht des „Spiegel“. Ursprünglich war zunächst mit rund drei Milliarden Euro kalkuliert worden. Damals war aber mit weniger Terminals gerechnet worden. Ende November war dann von 6,5 Milliarden Euro die Rede.

Die Charterverträge für die Flüssiggas-Tanker, die den Brennstoff selbst wieder in Gasform wandeln können, laufen aber unter anderem nun länger als zunächst gedacht. Die Ministeriumssprecherin verwies aber darauf, dass den Ausgaben auch Einnahmen im Betrieb gegenüber stünden, die noch nicht genau beziffert werden könnten.

Neben dem Gas-Sparen und gut gefüllten Speichern gelten die vergleichsweise schnell zu bauenden schwimmenden Gas-Terminals als Kernelement, um einen Gasmangel zu verhindern. Am Wochenende soll in Wilhelmshaven das erste Terminal von Bundeskanzler Olaf Scholz eröffnet werden. 

Schwimmende Gas-Terminals könnten bis zu zehn Milliarden Euro kosten

Quelle: Reuters

Symbolfoto: Bild von Tudor Dimitriu auf Pixabay

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