Update Düsseldorf, 02. Nov – Der hessische Auto- und Industriezulieferer Norma hat dank Preiserhöhungen und positiven Währungseffekten im dritten Quartal zugelegt. „Angesichts des turbulenten Marktumfelds haben wir ein ordentliches Wachstum verzeichnet, jedoch bleiben die gegenwärtigen Herausforderungen unserer Industrie vielfältig und komplex“, erklärte Vorstandschef Michael Schneider am Mittwoch. Gleichwohl bekräftigte er sein Umsatzziel, das ein mittleres bis hohes einstelliges Wachstum für 2022 vorsieht.
Von Juli bis September erwirtschaftete der Hersteller von High-Tech-Leitungen und Befestigungsschellen ein Umsatzplus von 19,9 Prozent auf 318,6 Millionen Euro. Das bereinigte operative Ergebnis (Ebit) stieg auf 27,0 (Vorjahr: 22,8) Millionen Euro. Die operative Umsatzrendite verharrte wegen steigender Kosten mit 8,5 Prozent auf Vorjahresniveau.
An der Börse kamen die Nachrichten gut an: Die im Kleinwertesegment SDax notierte Norma-Aktie legte um rund 4,8 Prozent auf 16,93 Euro zu. Vor einem Jahr war sie noch mehr als doppelt so viel wert.
Schraubenkonzern Norma legt dank Preissteigerungen zu
Quelle: Reuters
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