Berlin, 21. Dez – Der Hersteller der defekten Puma-Schützenpanzer der Bundeswehr will die Fahrzeuge in den nächsten zwei bis drei Wochen instand setzen. Seit Mittwoch würden unter anderem im Werk Unterlüß die Panzer untersucht, teilte der Hersteller Rheinmetall am Mittwoch weiter mit. Die Schäden an den 18 ausgefallenen Panzern seien sehr unterschiedlich. Der Konzern schlägt vor, damit die schnelle Einsatzgruppe der Nato VJTF ihre Aufgaben erfüllen könne, sollte die Industrie „als Teil des Verbandes kontinuierlich vor Ort stehen“.
Die Puma-Schützenpanzer waren für die schnelle Eingreiftruppe „Very High Readiness Joint Task Force“ (VJTF) vorgesehen. Sie werden zunächst durch den älteren Schützenpanzer Marder ersetzt. Bei einer Schießübung hatten sich 18 Puma-Panzer als nicht einsatzbereit erwiesen. Das Gerät würden von Rheinmetall zusammen mit Krauss-Maffei Wegmann entwickelt.
Rheinmetall – Puma-Schützenpanzer sollen in drei Wochen repariert werden
Quelle: Reuters
Symbolfoto: Bild von Ichigo121212 auf Pixabay
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