Samstag, November 23, 2024
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Insa: Grüne fallen auf niedrigsten Stand seit 2021

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Grünen sind in der von Insa gemessenen Wählergunst auf den tiefsten Stand seit Dezember 2021 gerutscht. Im Sonntagstrend, den das Meinungsforschungsinstitut wöchentlich für die „Bild am Sonntag“ erhebt, kommt die Partei in dieser Woche auf 14 Prozent, das ist nochmals ein Prozentpunkt weniger als in der Vorwoche.

Die Sozialdemokraten können einen Punkt hinzugewinnen und kommen auf 21 Prozent, die FDP verliert einen Punkt und kommt auf 8 Prozent. Die Ampel würde damit eine parlamentarische Mehrheit klar verfehlen. Stärkste Partei bleibt die Union mit 28 Prozent (+/-0). Die AfD bleibt bei 16 Prozent, die Linke kann einen Punkt hinzugewinnen und kommt auf 5 Prozent. Die sonstigen Parteien könnten 8 Prozent der Stimmen auf sich vereinen. Für die „Bild am Sonntag“ hatte Insa 1.202 Personen im Zeitraum vom 24. bis zum 28. April 2023 befragt (TOM). Frage: „Wenn am kommenden Sonntag Bundestagswahl wäre, wie würden sie wählen?“


Foto: Robert Habeck und Annalena Baerbock, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

2. Bundesliga: Hannover gewinnt klar gegen Nürnberg

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Hannover (dts Nachrichtenagentur) – In der Samstagabendpartie des 30. Zweitligaspieltags hat Hannover 96 klar gegen den 1. FC Nürnberg mit 3:0 gewonnen. Nachdem Julian Börner kurz vor dem Halbzeitpfiff getroffen hatte (43.) war die Führung noch ziemlich glücklich, denn Nürnberg hatte zu Beginn mehrere richtig gute Chancen.

Im zweiten Durchgang machten Derrick Köhn (49.) und Maximilian Beier (70. Minute) dann aber doch alles klar, Nürnberg konnte irgendwann nicht mehr mithalten. In der Tabelle klettert Hannover auf Platz neun und hat den Klassenerhalt damit so gut wie sicher, Nürnberg bleibt auf der 13 und muss weiter zittern, zum Relegationsplatz sind es nur vier Punkte Abstand.


Foto: Spieler von Hannover 96, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

1. Bundesliga: Schalke dreht Partie gegen Bremen

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Gelsenkirchen (dts Nachrichtenagentur) – In der Samstagabendpartie des 30. Bundesliga-Spieltags hat Schalke mit 2:1 gegen Werder Bremen gewonnen. Werder war in der 18. Minute durch Marvin Ducksch in Führung gegangen und konnte diese auch lange halten, Schalke glich erst in der 81. Minute durch den kurz zuvor eingewechselten Sepp van den Berg au und Dominick Drexler legte in der Nachspielzeit nach (90.+2) – die Partie war gedreht.

In der Tabelle helfen die Punkte Schalke noch noch nicht aus der Abstiegszone, „Königsblau“ bleibt auf Rang 17, aber jetzt nur noch mit einem Punkt Abstand auf den Relegationsplatz, Werder bleibt auf Position 12.


Foto: Christian Groß (Werder Bremen), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Lottozahlen vom Samstag (29.04.2023)

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Saarbrücken (dts Nachrichtenagentur) – In der Samstags-Ausspielung von „6 aus 49“ des Deutschen Lotto- und Totoblocks wurden am Abend die Lottozahlen gezogen. Sie lauten 9, 13, 14, 23, 24, 40, die Superzahl ist die 0. Der Gewinnzahlenblock im „Spiel77“ lautet 2979404. Im Spiel „Super 6“ wurde der Zahlenblock 859661 gezogen.

Diese Angaben sind ohne Gewähr. Der Deutsche Lotto- und Totoblock teilte mit, dass die Chance, sechs Richtige und die Superzahl zu tippen, bei etwa 1 zu 140 Millionen liege und warnte davor, dass Glücksspiel süchtig machen könne. Nach unterschiedlichen Statistiken spielen rund 10-20 Millionen Deutsche jede Woche Lotto.


Foto: Lotto-Spielerin, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Russland – Drohnenangriff auf Treibstofflager auf der Krim

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Pentagon Russland

29. Apr – Bei einem Explosion und einem Brand in einem Treibstofflager in der Hafenstadt Sewastopol auf der von Russland annektierten Halbinsel Krim hat das russische Militär ukrainischen Angaben zufolge erheblichen Schaden erlitten. Zehn Tanks mit einem Fassungsvermögen von rund 40.000 Tonnen seien zerstört worden, sagte ein Mitarbeiter des ukrainischen Militärgeheimdienstes am Samstag der Nachrichtenagentur RBC Ukraine. Dabei habe es sich um Treibstoff für die dort stationierte russische Schwarzmeer-Flotte gehandelt. Die russische Verwaltung sprach von einem Drohnenangriff. Nur eine Drohne habe das Öllager erreichen können, teilte der Gouverneur von Sewastopol, Michail Raswoschajew, mit. Eine weitere Drohne sei abgeschossen und ihr Wrack nahe des Terminals gefunden worden. Laut seinen Angaben wurde niemand verletzt. Zum Schaden äußerte er sich nicht.

Der ukrainische Geheimdienstmitarbeiter behauptete nicht, dass die Ukraine für die Explosion verantwortlich sei, sondern bezeichnete sie als „Strafe Gottes“ für einen russischen Raketenangriff auf einen Wohnblock in der ukrainischen Stadt Uman am Freitag. Dabei waren nach Behördenangaben mehr als 20 Menschen getötet worden, darunter auch mehrere Kinder. Ein Sprecher der ukrainischen Streitkräfte sagte, ihm lägen keine Informationen vor, die darauf schließen ließen, dass die Ukraine für den Brand in dem Treibstofflager verantwortlich sei. Sewastopol ist seit Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine mehrfach Ziel von Angriffen aus der Luft geworden. Russland macht die Ukraine dafür verantwortlich.

Russland – Drohnenangriff auf Treibstofflager auf der Krim

Quelle: Reuters

Symbolfoto: Bild von Micha P auf Pixabay

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Chipdesigner ARM forciert Pläne für größten Börsengang des Jahres

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Chip Halbleiter Siltronic ARM

New York, 29. Apr – Der japanische Technologieinvestor Softbank treibt Insidern zufolge die milliardenschweren Börsenpläne für seinen Chipdesigner ARM in den USA voran. ARM habe bei den US-Aufsichtsbehörden vertraulich einen Antrag auf einen Börsengang gestellt, wie mit der Angelegenheit vertraute Personen am Samstag sagten. Damit wäre der Weg für den bisher größten Börsengang des Jahres geebnet. Der britische Chip-Designer, auf dessen Entwürfen praktisch alle Smartphone-Prozessoren basieren, strebt den Informationen zufolge noch in diesem Jahr an die New Yorker Technologiebörse Nasdaq und peilt dabei acht bis zehn Milliarden Dollar an Erlösen an. Der genaue Zeitpunkt und der Umfang des Börsengangs hänge von den Marktbedingungen ab. SoftBank und ARM wollten sich nicht dazu äußern. Der Gesamtwert von ARM wird früheren Informationen zufolge auf mehr als 50 Milliarden Dollar taxiert. 

SoftBank strebt den Börsengang an, seit der geplante Verkauf des Chipentwicklers an den US-Graphikkartenspezialisten Nvidia für 40 Milliarden Dollar im vergangenen Jahr an Einwänden der US-amerikanischen und europäischen Kartellbehörden gescheitert war. Bereits im März hatte SoftBank angekündigt, ARM in den USA an die Börse zu bringen. Die Anmeldung zeigt nun, dass das Unternehmen trotz widriger Marktbedingungen die Pläne forciert. Zuletzt hatte sich das Geschäft von ARM besser entwickelt als die Chipindustrie insgesamt, da sich das Unternehmen auf Server für Rechenzentren und PCs konzentriert hat, das höhere Lizenzgebühren einbringt. Nach Firmenangaben stieg der Umsatz im vorigen Quartal um 28 Prozent. Softbank will mit dem Börsengang Milliarden in seine Kasse spülen, um Verluste aus anderen Technologiebeteiligungen abzufedern.

Chipdesigner ARM forciert Pläne für größten Börsengang des Jahres

Quelle: Reuters

Symbolfoto: Bild von brookhaven auf Pixabay

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Berlins Polizeipräsidentin mit "Kottiwache" zufrieden

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Berlins Polizeipräsidentin Barbara Slowik zeigt sich vor den Protesten zum 1. Mai zufrieden mit der im Februar eröffneten und äußerst umstrittenen „Kottiwache“. „Wir können insgesamt eine erste positive Bilanz ziehen“, sagte Slowik dem „Tagesspiegel“.

Valide Aussagen zum Einfluss auf die Kriminalitätsentwicklung seien nach dieser kurzen Zeit noch nicht möglich. „Die Straftaten sind aber im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zurückgegangen.“ Demnach sank die Zahl von 864 auf 773. „Insbesondere bei den ortbezogenen Delikten wie Diebstahl, Körperverletzung, Nötigung, Freiheitsberaubung, Bedrohung, Mord und Totschlag ist die Tendenz sinkend – von 263 auf 203“, sagte Slowik. Noch unklar sei jedoch, ob sich dieser Effekt auf die neue Polizeiwache zurückführen lasse, führte sie aus. Die Polizeipräsidentin erklärte, dass die Wache trotz großen Protests vor der Eröffnung angeblich auch in der näheren Umgebung gut aufgenommen worden sei. „Das Umfeld ist nach den ersten Erfahrungen grundsätzlich positiv gestimmt“, sagte sie. Viele Anwohner sehen das anders, es gibt Klagen, dass sich der Drogenkonsum nun in weiter entfernte Straßenzüge und Hauseingänge verschoben hat. „Es kam bislang auch zu keinen nennenswerten Störungen und der Wachbetrieb läuft reibungslos“, sagte dagegen die Polizeipräsidentin.

Der „eher linken Szene“ in Kreuzberg sei die Einrichtung „ein Dorn im Auge“. Am 1. Mai soll die Wache daher besonders geschützt werden, erklärte die Polizeipräsidentin. Zu den vorhandenen Schutzvorkehrungen kämen „am Einsatztag ergänzend geplante Maßnahmen“ zur Sicherheit der Kottiwache. „Wir hatten 2022 Schutzmaßnahmen, als die Wache im Bau war. Auch im vergangenen Jahr wollte die Szene die Kottiwache angreifen. Die Wache ist nicht nur wie die meisten Polizeiwachen grundlegend, sondern sehr gut gesichert.“


Foto: Polizei in Berlin – Kreuzberg vor der „Kottiwache“, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

1. Bundesliga: Leipzig gewinnt gegen Hoffenheim

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Leipzig (dts Nachrichtenagentur) – Am 30. Spieltag in der Fußball-Bundesliga hat RB Leipzig gegen 1899 Hoffenheim mit 1:0 gewonnen. Christopher Nkunku erzielte den Entscheidungstreffer in der 28. Minute aus zehn Metern nach Vorlage von Forsberg.

Nachdem die beiden Komponisten des Tors und zwei weitere Leipziger ausgewechselt wurden veränderte sich die Dynamik spürbar, Hoffenheim wurde gegen Ende immer stärker. In der Tabelle bleibt Leipzig auf Platz fünf mit zwei Punkten Abstand auf Freiburg und Union, Hoffenheim auf 14. Die weiteren Ergebnisse vom Samstagnachmittag: Union Berlin – Bayer Leverkusen 0:0, 1. FC Köln – SC Freiburg 0:1, VfB Stuttgart – Borussia Mönchengladbach 2:1 und Eintracht Frankfurt – FC Augsburg 1:1.


Foto: RB Leipzig – Hoffenheim am 29.04.2023, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Debatte um Vier-Tage-Woche geht weiter

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Vertreter von Union und FDP haben den Vorschlag von SPD-Chefin Saskia Esken für eine Vier-Tage-Woche mit vollem Lohnausgleich kritisiert. Der stellvertretende Vorsitzende der Unionsfraktion im Bundestag, Hermann Gröhe (CDU), warnte, dies werde Deutschlands Wirtschaft schaden.

„In Zeiten von Fachkräftemangel die Arbeitszeit zu verkürzen und die Arbeit zu verteuern, würde der Wettbewerbsfähigkeit einen Bärendienst erweisen“, sagte Gröhe dem in Berlin erscheinenden Tagesspiegel (Ausgabe vom Sonntag): „Auf dem Weg wirtschaftlicher Vernunft zeigt sich die SPD-Chefin einmal mehr als Geisterfahrerin.“ Der der arbeitsmarktpolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, Pascal Kober, sagte der Zeitung, angesichts des in vielen Branchen massiven Fachkräftebedarfs sei Eskens Vorschlag „wenig verständlich“. Die Vermutung, es würde generell bei geltender Viertagewoche produktiver gearbeitet, sei nicht richtig, weil viele Tätigkeiten, gerade im Care-Bereich, Polizei oder der medizinischen Versorgung, eine Präsenz des Arbeitnehmers erforderten. „Wo eine Viertagewoche doch vereinbart werden kann, können dies Arbeitnehmer und Arbeitgeber selbst miteinander vereinbaren, ohne auf Ratschläge aus der Politik zurückgreifen zu müssen“, meinte der FDP-Politiker.


Foto: Junge Frau auf einer Wiese, über dts Nachrichtenagentur

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Pérez gewinnt Formel-1-Sprintrennen in Baku

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Baku (dts Nachrichtenagentur) – Sergio Pérez hat das erste Formel-1-Sprintrennen nach dem neuen Reglement gewonnen. Nachdem das Safety Car auf der Strecke war konnte der Mexikaner seine Tempovorteile auf der langen Geraden nutzen, um an Leclerc vorbeizuziehen.

Der fuhr auf den zweiten Platz vor Verstappen. Die Formel 1 fährt an diesem Wochenende erstmals nach einem neuen Modus: Der Samstag wird als eigenständige Veranstaltung aus dem Rennwochenende herausgelöst, das Sprintrennen hat keine Auswirkungen mehr auf das Hauptrennen. Beim Großen Preis von Aserbaidschan geht Charles Leclerc am Sonntag von Startplatz eins ins Rennen. Der Ferrari-Pilot holte am Freitag die erste Pole seit Oktober letzten Jahres in Singapur.

Dahinter dürfen Verstappen, Perez, Sainz und Hamilton starten.


Foto: Sergio Pérez / Red Bull, über dts Nachrichtenagentur

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