Überschrift – Neuer Raketentest Nordkoreas ruft G7-Außenminister auf den Plan
Seoul, 19. Mrz – Nordkoreas jüngster Raketentest hat die Außenminister der sieben führenden Industriestaaten (G7) auf den Plan gerufen. Die Minister erklärten, die Untätigkeit des Sicherheitsrats der Vereinten Nationen (UN) nach dem neuerlichen Raketenstart sei zu bedauern. Einzelne Mitglieder des UN-Gremiums behinderten ein weiteres Vorgehen, erklärten die Minister, ohne einzelne Staaten zu nennen. In der Vergangenheit haben allerdings Russland und China, beides ständige Mitglieder des UN-Sicherheitsrats, ähnliche Vorstöße mit ihrem Vetorecht blockiert. Nordkorea hatte am Sonntag nach Angaben aus Südkorea und Japan eine Kurzstreckenrakete gestartet. Das Geschoss wurde in Richtung Meer abgefeuert und flog rund 800 Kilometer weit.
Die G7 verurteilten das Vorgehen Nordkoreas. Es untergrabe Frieden und Sicherheit auf regionaler und internationaler Ebene. Zu den G7 gehören neben den USA und Japan auch Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Italien und Kanada. Südkorea erklärte, der Raketenstart sei eine klare Verletzung früherer Resolutionen des UN-Sicherheitsrates gegen Nordkorea.
Das Verteidigungsministerium in Seoul teilte kurz nach der Nachricht über den Raketentest mit, die USA hätten einen strategischen Bomber des Typs B-1B zur Teilnahme an einer gemeinsamen Militärübung geschickt. Die Nachrichtenagentur Yonhap berichtete unter Berufung auf das Militär, die Maßnahme sei geplant gewesen und stehe nicht im Zusammenhang mit dem jüngsten Raketentest. In der Vergangenheit hat Nordkorea seine Raketentests selbst als warnende Antwort auf Militärübungen der USA und Südkoreas bezeichnet.
Auch Japan und die USA hielten am Sonntag gemeinsame Manöver ab und übten zugleich Kritik an der Führung in Pjöngjang. „Das Verhalten Nordkoreas bedroht den internationalen Frieden und die Sicherheit und ist inakzeptabel“, sagte Japans Verteidigungsminister Toshiro Ino auf einer Pressekonferenz in Tokio. Er fügte hinzu, dass Japan über die nordkoreanische Botschaft in Peking nachdrücklich gegen den nordkoreanischen Raketenstart protestiert habe. Das indo-pazifische US-Kommando erklärte, der Raketenstart zeige erneut, wie destabilisierend das illegale Waffen- und Raketenprogramm Nordkoreas sei.
Das atomar bewaffnete Nordkorea hat in den vergangenen Monaten eine ganze Reihe von Geschossen getestet, darunter auch Interkontinentalraketen, die die USA erreichen können. Gleichzeitig hat das abgeschottete Land die Vorbereitungen für seinen ersten Atomtest seit 2017 wieder aufgenommen. Nordkoreas Atomwaffen- und Raketenprogramme sind durch Resolutionen des UN-Sicherheitsrats verboten.
Seoul, 19. Mrz – Nordkorea hat nach Angaben Südkoreas wieder eine ballistische Rakete abgefeuert. Sie wurde auf das Meer vor der Ostküste der koreanischen Halbinsel gezündet, berichtete das südkoreanische Militär am Sonntag. Die nordkoreanische Rakete flog in 50 Kilometer Höhe und hatte eine Reichweite von 800 Kilometer, informierte das japanische Verteidigungsministerium. Südkorea hat die jüngsten Starts ballistischer Raketen durch den Norden als „klare Verletzung“ einer Resolution des UN-Sicherheitsrates verurteilt.
Die Raketenstarts wurden auch von Japan und den Vereinigten Staaten kritisiert. „Das Verhalten Nordkoreas bedroht den internationalen Frieden und die Sicherheit und ist inakzeptabel“, sagte Japans Verteidigungsminister Toshiro Ino auf einer Pressekonferenz am Sonntag in Tokio. Er fügte hinzu, dass Japan über die nordkoreanische Botschaft in Peking nachdrücklich gegen den nordkoreanischen Raketenstart protestiert habe.
Das atomar bewaffnete Nordkorea hat im vergangenen Jahr eine noch nie dagewesene Anzahl von Raketen abgefeuert, darunter auch Interkontinentalraketen, die die USA erreichen können. Gleichzeitig hat das abgeschottete Land die Vorbereitungen für seinen ersten Atomtest seit 2017 wieder aufgenommen. Nordkoreas Programme für ballistische Raketen und Atomwaffen sind durch Resolutionen des UN-Sicherheitsrats verboten.
Nordkorea feuert wieder ballistische Rakete ab
Quelle: Reuters
Symbolfoto: Bild von Olaf auf Pixabay
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