Bangalore, 04. Mai (Reuters) – Firmen- und Behördenkunden könnten bei Twitter nach der Übernahme durch Tesla-Chef Elon Musk zur Kasse gebeten werden. „Twitter wird für private Nutzer immer kostenlos sein, aber für gewerbliche/staatliche Nutzer könnte eine geringe Gebühr anfallen“, schrieb er in der Nacht zu Mittwoch in einem Tweet. Im Vergleich zu größeren Rivalen wie Meta-Eigner Facebook hinkt bei Twitter bisher das Umsatzwachstum hinterher. Twitter war zunächst nicht für eine Stellungnahme erreichbar.
Erst vergangene Woche hatte der US-Kurznachrichtendienst der Übernahme durch Tesla-Chef Musk für 44 Milliarden Dollar zugestimmt. Insidern zufolge hat dieser bei den Finanzierungsgesprächen mit Banken bereits erklärt, neue Wege finden zu wollen, um Tweets zu monetarisieren, und Managergehälter zu kürzen. Im Moment zählt Twitter rund 217 Millionen Nutzer. Damit bedient der Dienst laut Musk eine „Nische“, was er nach eigenen Angaben nun ändern will.
Musk erwägt Gebühren für Twitters Firmenkunden und Behörden
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