Mailand, 03. Nov – Die italienische Bank Monte dei Paschi di Siena hat ihre Kapitalerhöhung nicht komplett unter Dach und Fach gebracht. Aktionäre hätten 96,3 Prozent der 2,5 Milliarden Euro schweren Kapitalerhöhung gezeichnet, teilte das Geldhaus am Donnerstagabend mit. Der italienische Staat, der 64 Prozent der Anteile der Krisenbank besitzt, investierte 1,6 Milliarden Euro in die Kapitalerhöhung. Die älteste Bank der Welt verkauft das milliardenschwere Aktienpaket, um sich vor einer erneuten Pleite zu retten. Das Institut baut 3500 Stellen ab und braucht zusätzliche Liquidität, um die Abfindungen für Frührenten-Vereinbarungen und eine potenzielle Kapitallücke von 500 Millionen Euro auszugleichen.
Monte Paschi – 96,3 Prozent der Kapitalerhöhung gezeichnet
Quelle: Reuters
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