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Marktentwicklungen 6. Februar 2022

Update: 10:35 Uhr

06. Feb (Reuters) – Es folgt der Reuters-Blick zu wichtigen Entwicklungen aus der Unternehmenswelt über die Top-Themen des Tages hinaus:

VOLKSWAGEN – Frankfurt: Die Konzerntochter Porsche rechnet trotz des anhaltenden Chipmangels mit einem weiteren Rekordjahr. „Wenn ich mir den aktuellen Auftragsbestand anschaue, bin ich für das Jahr 2022 sehr zuversichtlich“, sagte Porsche-Vertriebschef Detlev von Platen der Branchenzeitschrift „Automobilwoche“. Das Absatzplus könne in diesem Jahr auf einem ähnlichen Niveau liegen wie 2021. Damals wurde ein Plus von elf Prozent auf 301.915 Einheiten erreicht. Für das laufende Jahr würde dies einen Absatz von mehr als 335.000 Einheiten bedeuten.

HENKEL – Frankfurt: Der in den Produktfeldern Klebstoff und Körperpflege engagierte Konzern denkt nicht an eine Aufspaltung. „Ganz klar: Nein“, sagte Vorstandschef Carsten Knobel der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“. Das sehe auch der Gesellschafterausschuss des börsennotierten Familienunternehmens so. „Wir sind überzeugt, dass wir mit zwei starken Geschäften unseren Aktionären eine langfristige Wertsteigerung bieten können“, sagte er. Deshalb wolle Henkel beide Geschäfte unter einem Dach behalten.

PELOTON – Bangalore: Mehrere Konzerne haben einer Zeitung zufolge Interesse an einer Übernahme des Fitnessgeräte-Herstellers. Darunter sei Amazon, berichtete das „Wall Street Journal“ unter Berufung auf mit der Sache vertrauten Personen. Eine Stellungnahme von Peloton und Amazon lag zunächst nicht vor, die Peloton-Aktie stieg nachbörslich um 40 Prozent. Peloton erlitt zuletzt einen Kurssturz. Ein aktivistischer Investor will Medienberichten zufolge eine Ablösung des Chefs erreichen und einen Verkauf der Firma an einen größeren Technologie- oder Fitness-Konzern prüfen lassen.

APPLE/BROADCOM – Washington/New York: Ein US-Bundesberufungsgericht hat eine Milliarden-Strafe gegen die Konzerne in einem Verfahren um WLan-Patente verworfen. Die im Januar 2020 von Geschworenen in Los Angeles verhängte Summe von insgesamt 1,1 Milliarden Dollar sei „juristisch untragbar“, erklärten die Richter. Die Strafe müsse daher in einem weiteren Verfahren neu festgesetzt werden. Der Technologiekonzern und der Zulieferer waren schuldig gesprochen worden, Patente der California University of Technology (Caltech) verletzt zu haben. Apple sollte 270,2 Millionen Dollar und Broadcom 837,8 Millionen zahlen. Eine Stellungnahme der Unternehmen lag nicht vor. 

Marktentwicklungen 6. Februar 2022

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