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Marktentwicklungen 21. Februar 2022

Update: 11:37 Uhr

21. Feb (Reuters) – Es folgt der Reuters-Blick zu wichtigen Entwicklungen aus der Unternehmenswelt über die Top-Themen des Tages hinaus:

AIRBUS – Kuwait Stadt: Die Fluggesellschaft Kuwait Airways stockt ihre Bestellung bei dem europäischen Flugzeugbauer auf. Der Auftrag werde auf 31 Maschinen von 28 Maschinen erweitert, teilte das Unternehmen mit. Er habe ein Volumen von etwa drei Milliarden Dollar.

UNIPER – Düsseldorf: Der Versorger kürzt seinen Anteilseignern um den finnischen Großaktionär Fortum die Dividende. Der Vorstand schlage für das Geschäftsjahr 2021 eine Ausschüttung in Höhe von 0,07 (2020: 1,37) Euro je Aktie vor, teilte Uniper mit. Uniper lege einen stärkeren Fokus „auf Liquidität und Investitionsfähigkeit“, Mehrheitseigner Fortum unterstütze dies. Für 2022 erwarte Uniper einen bereinigten operativen Ertrag (Ebit) von 1,0 bis 1,3 Milliarden Euro sowie ein bereinigtes Nettoergebnis von 0,8 bis 1,1 Milliarden Euro.

FAURECIA – Paris: Der französische Autozulieferer, der mit dem deutschen Scheinwerferspezialisten Hella zusammengeht, stellt für das laufende Jahr höhere Umsätze in Aussicht. Die Erlöse dürften bei 17,5 bis 18 Milliarden Euro liegen, nach 15,6 Milliarden im vergangenen Jahr, teilte das Unternehmen mit. Die Gewinnmarge solle zwischen sechs und sieben Prozent liegen. Die gemeinsame Prognose mit Hella solle Ende April vorgelegt werden. Faurecia und Hella schließen sich zum siebtgrößten Autozulieferer weltweit unter dem Namen Forvia zusammen.

WORLDLINE – Paris: Der französische Zahlungsabwickler verhandelt mit der US-Beteiligungsgesellschaft Apollo exklusiv über den milliardenschweren Verkauf seiner TSS-Terminals. Der Deal könne bis zu 2,3 Milliarden Euro schwer sein, meldeten die Unternehmen. Worldline hatte erst 2020 den Rivalen Ingenico für 7,8 Milliarden Euro übernommen. Der TSS-Verkauf würde dem Unternehmen dabei helfen, Schulden abzubauen und die Firmenstruktur zu vereinfachen.

SAF-HOLLAND – Frankfurt: Der Lkw-Zulieferer hat den Gewinn im vierten Quartal trotz hoher Rohstoffkosten gesteigert. Der Umsatz habe mit 322 Millionen Euro um 28 Prozent über dem Vorjahreswert gelegen, teilte SAF-Holland mit. Als Grund führte der Vorstand die hohe Nachfrage an, die zu einer hohen Auslastung der Produktionskapazität geführt habe. Der bereinigte operative Gewinn (Ebit) kletterte auf rund 22 (Vorjahr: 20,3) Millionen Euro. Die operatie Umsatzrendite (Ebit-Marge) sank auf knapp unter sieben (8,1) Prozent. Für 2022 rechnet SAF-Holland mit einem positiven Marktumfeld. Allerdings seien die hohen Kosten, vor allem im ersten Quartal, eine Herausforderung.

Marktentwicklungen 21. Februar 2022

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