Freitag, November 22, 2024
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Lauterbach bleibt trotz Befremden auf Twitter – „Muss mich der Debatte stellen“

Berlin, 24. Nov – Trotz der Turbulenzen bei Twitter will Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach vorerst auf der Plattform aktiv bleiben. Er habe allerdings schon den Eindruck, dass der neue Eigentümer Elon Musk „schnellstmöglich den Wert von Twitter vernichten wolle“, sagte der SPD-Politiker am Donnerstag auf dem SZ-Wirtschaftsgipfel in Berlin. „Zum jetzigen Zeitpunkt bleibe ich noch aktiv, weil dort ist die Debatte derzeit und der muss ich mich auch stellen“, fügte er hinzu.

Die Gründer von Mastodon hätten sich bereits bei ihm gemeldet und angeregt, dass er auf die alternative Kurznachrichten-Plattform wechseln könne. „Ich hatte bisher noch keine Zeit mich damit zu beschäftigen. Ich habe anderes zu tun“, sagte Lauterbach. Er sei auch beim „Twitter-Produzieren“ etwas zurückgefallen. Früher habe er oft über Studien Kurznachrichten geschrieben. Nun habe er aber als Minister nicht mehr so viel Zeit, solche Abhandlungen zu lesen.

Unmittelbar nach der Twitter-Übernahme Anfang November hatte Tesla-Chef Musk zunächst etwa 3700 Mitarbeiter gefeuert, etwa die Hälfte der damaligen Belegschaft, um anschließend einige von ihnen um eine Rückkehr zu bitten. In den USA haben zahlreiche Führungskräfte das Unternehmen verlassen. Zudem reaktivierte Musk das Twitter-Konto des umstrittenen Ex-Präsidenten Donald Trump.

Lauterbach bleibt trotz Befremden auf Twitter – „Muss mich der Debatte stellen“

Quelle: Reuters

Symbolfoto: Bild von p2722754 auf Pixabay

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