Bangalore, 18. Okt – Der US-Pharma- und Konsumgüterhersteller Johnson & Johnson hat im dritten Quartal dank einer hohen Nachfrage nach Krebsmedikamenten seinen Umsatz gesteigert. Der Gesamtumsatz kletterte um 1,9 Prozent auf 23,79 Milliarden Dollar, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte. Damit übertraf der Konzern die Analystenschätzungen von 23,34 Milliarden Dollar.
Der Umsatz im Pharma-Geschäft, dem größten Geschäftsbereich von J&J, wurde durch eine starke Nachfrage nach dem Krebsmedikament Darzalex und dem Morbus-Crohn-Medikament Stelara beflügelt und stieg um 2,6 Prozent auf 13,21 Milliarden Dollar. Dank guter Verkäufe von Kontaktlinsen und Wundverschlussmitteln gab es in der Abteilung für Medizintechnik einen Umsatzanstieg von 2,1 Prozent auf 6,78 Milliarden Dollar.
Johnson & Johnson rechnet damit, dass die Auswirkungen der Inflation im nächsten Jahr etwas nachlassen dürften, aber dass höhere Produktionskosten den Jahresgewinn 2023 belasten könnten. Die Aktien von J&J stieg im vorbörslichen Handel um 2,1 Prozent.
Krebsmedikament kurbelt J&J Quartalumsatz an
Quelle: Reuters
Titelfoto: Symbolfoto
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