Freitag, November 15, 2024
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Logistik Start-up InstaFreight bekommt 40 Millionen Dollar

Logistik Start-ups InstaFreight schließt größte Finanzierungsrunde seiner Geschichte ab

Das Berliner Log-Tech-Start-up InstaFreight schließt Series B Finanzierung in Höhe von über 40 Millionen US-Dollar erfolgreich ab. Mit den neuen Investitionen wird das Unternehmen die durch Pandemie und Ukraine-Krieg strapazierten Lieferketten resilienter machen, in dem dank des digitalen Geschäftsmodells noch mehr Kapazitäten für den europäischen Landtransport zur Verfügung gestellt und effizienter genutzt werden können.

InstaFreight, eines der am schnellsten wachsenden Log-Tech-Start-ups Europas, gibt den erfolgreichen Abschluss einer Series-B-Finanzierungsrunde in Höhe von 40 Millionen US-Dollar bekannt. Die Finanzierungsrunde wird angeführt von Heliad und der Europäischen Investitionsbank (EIB). Alle bisherigen InstaFreight-Investoren haben sich ebenfalls an der neuen Finanzierungsrunde beteiligt.

Das Engagement der Investoren und die gegenwärtigen Entwicklungen in der Logistik zeigen das herausragende Potenzial auf, das in einer effizienten und nachhaltigen Ausgestaltung des europäischen Landtransports steckt. InstaFreight bietet mit seinen digitalen Lösungen sowohl effiziente und digitale Transportdienstleistungen als auch Transport Management an – dabei geht es um ganzheitliche digitale Logistikkonzepte für Industrie und Handel, die in ihrer Einfachheit und Transparenz einmalig in Europa sind.

„Der Lkw-Logistikmarkt ist riesig, stark fragmentiert und wird immer noch von nicht-digitalen Akteuren und insgesamt ineffizienten, oft papierbasierten Prozessen beherrscht. InstaFreight hat mit seinem Speditionsgeschäft und dem Transport Management in letzter Zeit ein enormes Wachstum erlebt. So wurde das Unternehmen zu einem integralen Bestandteil dieser Branche. Seine vollständig digitale und ganzheitliche Plattformlösung unterstützt Spediteure und Verlader gleichermaßen. Wir freuen uns sehr, zusammen mit dem hervorragenden Team um Philipp Ortwein und Maximilian Schäfer sowie einer starken Investorenbasis eine marktführende Lösung zur Verbesserung der Logistikbranche zu schaffen“, sagt Falk Schäfers, CEO von Heliad.

EIB-Vizepräsident Ambroise Fayolle ergänzt: „Das Transportwesen stellt nach wie vor ein großes Hindernis für die Erreichung unserer Klimaziele dar. Außerdem hat die Pandemie gezeigt, wie anfällig unsere Handelsnetze und Lieferketten sind. Deshalb freuen wir uns, junge und schnell wachsende Unternehmen wie InstaFreight zu unterstützen. Ihre Kreativität und ihre Logistik-Know-how können dazu beitragen, unsere digitale und grüne Transformation zu beschleunigen und den europäischen Verkehr somit widerstandsfähiger zu machen.“

Die aktuelle Situation in der Logistikbranche, die durch den Ukraine-Krieg zusätzlich belastet wird, zeigt, dass stabile Lieferketten keine Selbstverständlichkeit sind. Gerade jetzt steigen die Transportpreise zusätzlich, Kapazitäten werden rar und dennoch gibt es 30 Prozent Leerfahrten im europäischen Landtransport. Mit mehr als 770.000 Transportunternehmern ist der Markt sehr fragmentiert. Durch die Plattformtechnologie macht InstaFreight diese Transportkapazitäten leichter zugänglich für Unternehmen, die auf der Suche nach zuverlässigen Transportpartnern sind und gestaltet die Supply Chain der Unternehmen noch effizienter und nachhaltiger. „Der Landtransport ist nach wie vor hochgradig ineffizient und wir als InstaFreight sorgen durch einen technologischen Ansatz für mehr Nachhaltigkeit und Effizienz und leisten dadurch unseren Beitrag zur Sicherung globaler Lieferketten”, betont Philipp Ortwein, Managing Director und Co-Founder von InstaFreight.

„Dies ist für InstaFreight ein bedeutender Schritt auf dem Weg, erstklassige Technologie mit operativer Exzellenz zum Nutzen von Verladern, Spediteuren und der Umwelt zu kombinieren. Der internationale Landverkehrsmarkt wird andere Segmente weiterhin überflügeln und nur wer in der Lage ist, Spitzentechnologie zu schaffen, wird in Zukunft wachsen können”, bilanziert Dirk Reich, Chairman von InstaFreight.

Foto/Quelle: InstaFreight

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