Dienstag, Oktober 8, 2024
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hub.berlin geht mit 5.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern zu Ende

Zum Abschluss des zweitägigen Tech-Festivals hub.berlin hat der Digitalverband Bitkom dazu aufgerufen, in der Diskussion um die Digitalisierung die Chancen stärker in den Mittelpunkt zu rücken. „Wir müssen und können die Herausforderungen der Digitalisierung in Chancen verwandeln“, sagte Bitkom-Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder. „Die hub.berlin hat gezeigt, wie Unternehmen aus Deutschland und Europa innovative digitale Technologien einsetzen und welche Chancen sich dadurch für Wirtschaft und Gesellschaft gleichermaßen ergeben – von der Medizin über den Verkehr bis hin zur Landwirtschaft.“ 2024 wird das Tech-Festival bereits im ersten Quartal stattfinden, am 6. und 7. März, erneut in der Station Berlin.

„Ich möchte, dass in Zukunft mehr digitale Innovationen aus Deutschland kommen. Wir haben das Potenzial, ganz vorne mitzuspielen, was das Entwickeln sicherer, vertrauenswürdiger und innovativer KI-Produkte betrifft. Deshalb setze ich mich auf EU-Ebene gegen Technologieverbote ein und für klare Regeln, die Raum für Innovationen lassen“, sagte Dr. Volker Wissing, Bundesminister für Digitales und Verkehr, in seiner Abschluss-Keynote. „Parallel dazu müssen wir unsere Hausaufgaben machen und bessere Rahmenbedingungen für die Digitalwirtschaft schaffen. Entwicklerinnen und Entwickler brauchen einen einfachen Zugang zu Daten, Klarheit zu künftigen Standards und keine überbordende Bürokratie.“

Mehr als 5.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer kamen in den vergangenen zwei Tagen bei der hub.berlin zusammen, um sich über die neuesten Entwicklungen und Perspektiven der Digitalisierung zu informieren und darüber zu diskutieren. Dabei standen Künstliche Intelligenz, digitale Souveränität, das Metaverse, intelligente und vernetzte Mobilität sowie Nachhaltigkeit, digitaler Klimaschutz und die Auswirkungen des russischen Angriffskriegs auf die digitale Welt im Mittelpunkt.

Eröffnet wurde die hub.berlin gestern von Telekom-Chef Timotheus Höttges mit einem Appell für mehr Zuversicht bei der Gestaltung der Digitalisierung. Für die Politik trat neben Bundesdigitalminister Wissing unter anderem die Beauftragte des Bundeswirtschafsministeriums für die Digitale Wirtschaft und Startups, Anna Christmann, auf.

Neben dem Konferenzprogramm gab es auf der hub.berlin einen interaktiven Ausstellungsbereich, den Karrierebereich hub.career sowie ein Digital Arts Lab. Außerdem fand im Rahmen der hub.berlin der Startup-Wettbewerb Innovators’ Pitch statt. Alle Informationen online unter hub.berlin.

Titelbild/ Bildquelle: Bild von Gerd Altmann für pixabay

Quelle Bitkom e.V.

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