Sonntag, November 24, 2024
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Hopper Mobility schließt erste Finanzierungsrunde ab

Hohe sechsstellige Summe eingesammelt – Pilotprojekte für 2022 vorgesehen – Anfragen für über 200 Fahrzeuge

Das Augsburger Tech-Startup Hopper Mobility hat eine erste Finanzierungsrunde erfolgreich abgeschlossen. Mit einer hohen sechsstelligen Summe beteiligt sich eine Gruppe von Investoren im Rahmen der Pre-Seed-Finanzierung an dem Unternehmen. Hopper Mobility entwickelt seit seiner Gründung im Jahr 2019 ein innovatives Fahrzeug für die Stadt, einen Hybrid aus Auto und E-Bike. Für Ende 2022 ist die Auslieferung von ersten Vorserienfahrzeugen für ausgewählte Pilotprojekte geplant.

Entspannt auf dem Radweg am Stau vorbei

Der Hopper verbindet die Vorteile von Autos und Fahrrädern in einem einzigartigen Konzept. Am Feierabend-Stau in der Stadt geht es ganz einfach auf den Radwegen vorbei. Der dreirädrige Aufbau mit Hinterradlenkung bringt hohe Flexibilität, auch im engen Stadtgebiet. Gelenkt wird komfortabel mit einem Lenkrad. Ein Elektroantrieb sorgt für ausreichende Geschwindigkeit. Dank seiner kompakten Bauart findet sich, wie mit dem Fahrrad, fast überall ein Platz zum Parken. Zugleich bietet die futuristische Fahrerkabine Schutz vor Wind und Wetter. Optional lassen sich die Seiten mit durchsichtigen Planen vollständig verschließen. Ein Führerschein wird nicht benötigt, auch eine Anmeldung, Steuern und Versicherung fallen weg.

Hopper spart 7-mal mehr CO2 als ein Elektroauto[1]

Neben seinem innovativen Konzept, mit vielen Vorteile für komfortable und flexible Mobilität, entlastet der Hopper auch die Umwelt im Vergleich zum Auto überdurchschnittlich. Der Hopper benötigt lediglich 2 kWh/100 km. Das ist im Vergleich zu üblichen Elektroautos nur ein Siebtel des Stromverbrauchs bei gleicher Strecke. Die Reichweite liegt bei bis zu 60 Kilometern und wird durch einen optionalen Zusatz-Akku auf bis zu 120 Kilometer verdoppelt. Die Batterien sind herausnehmbar und können an jeder Steckdose aufgeladen werden. Als Erweiterung ist ein Solar-Panel auf dem Dach für einen nahezu energieautarken Betrieb geplant (bis zu 5 km zusätzliche Reichweite pro Sonnenstunde). 

Das Fahrzeug für die Stadt 

„Wir gehen von einem erheblich wachsenden Bedarf an umweltfreundlichen und praktischen Konzepten zur Individual-Mobilität in der Stadt aus. Obwohl es bisher nur ein Testmodell gibt, haben wir schon Anfragen für mehr als 200 Fahrzeuge“, sagt Martin Halama, Mitgründer und Projektleiter der Hopper Mobility GmbH. Der Hopper bietet Platz für zwei Erwachsene oder einen Erwachsenen und zwei Kinder. Der Kofferraum hat eine Kapazität von 70 bis 220 Litern. „Wir sprechen mit dem Hopper die Zielgruppe der innerstädtische Pendler:innen an, die schnell, ökologisch und komfortabel zum Ziel kommen will. 
Zudem ist der Hopper ideal für Sharing-Angebote in Unternehmen und Kommunen. “, erklärt Georg Schieren, verantwortlich fürs Marketing und einer der vier Gründer der Hopper Mobility GmbH.  

Georg Schieren legt einen gesunden Einkauf in den Kofferraum

Nachhaltige Technik-Innovation- Made in Germany 

Das Startup setzt konsequent auf Ressourcenschonung und Vermeidung von unnötigen Emissionen. „Wir sind fest davon überzeugt, dass eine zukunftsfähige Mobilität CO2-neutral und nachhaltig sein kann. Mit dem Hopper wollen wir das unter Beweis stellen.“, sagt Torben Müller-Hansen, ein weiterer Gründer der Hopper Mobility GmbH. 
Ziel ist es faire und nachhaltige Lieferketten aufzubauen und möglichst recyclebare Materialien zu nutzen. Die Verwendung von wenigen Bauteilen und insbesondere wenigen beweglichen Teilen, soll die Langlebigkeit des Produktes verbessern. Die Fertigung ist in Deutschland geplant. 

Prototypen bauen und Personal aufbauen – weitere Finanzierungsrunde geplant

„Mit dem Geld der ersten Finanzierungsrunde werden wir die Prototypenentwicklung abschließen und die ersten Testfahrten ermöglichen. Außerdem werden wir unser Team weiter ausbauen, um den Entwicklungskurs zu beschleunigen“, erklärt Philipp Herrmann, der vierte Gründer. Für 2023 plant Hopper Mobility eine zweite – dann größere Finanzierungsrunde – um die Serienproduktion aufzubauen. Dafür nehmen die Gründer schon heute Kontakt mit interessierten Geldgebern und Partnern auf.

[1] Die vom ADAC getesteten Elektroautos verbrauchen je nach Modell zwischen 16,3 und 29,2 kWh/100 Km

Weitere Informationen zum Unternehmen finden Sie hier

Quelle KlartextPR – Beratung, Text und Öffentlichkeitsarbeit

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