Paris, 20. Okt – Hermes-Kunden lassen sich von Inflation und Konjunktursorgen nicht schrecken. Der für seine tausende Euro teuren Birkin Bags bekannte französische Luxusmodehersteller erzielte im dritten Quartal einen Umsatzsprung um knapp ein Viertel auf 3,14 Milliarden Euro, wie Hermes am Donnerstag mitteilte.
Ein Ende des Booms sei nicht in Sicht. Vielmehr nutzten die US-Käufer den Vorteil des starken Dollar und auch in China erhole sich die Nachfrage stark. Der Vorstand kündigte derweil für das kommende Jahr Preissteigerungen an, nachdem in 2022 bereits Aufschläge von rund vier Prozent durchgesetzt werden konnten. „Wir werden wahrscheinlich Preiserhöhungen zwischen fünf und zehn Prozent haben“, sagte Hermes-Chef Eric du Halgouet.
Hermes-Mode boomt – Ende des Hypes nicht in Sicht
Quelle: Reuters
Titelfoto: Symbolfoto
Tipp: Dividenden ausländischer Aktien werden doppelt besteuert,
dieses Finanztool erledigt Deine Rückerstattung