Greenfield One, der early-stage Krypto-VC aus Berlin, verkündet das Closing des dritten Fonds
Mit einem Volumen von 160 Millionen Dollar (135 Mio. Euro) ist er nun Europas größter Krypto-Fonds. Die neu eingeworbenen Gelder wird Greenfield One weiter in Krypto-Netzwerke und Entwicklerteams investieren, die eine offene, dezentralisierte und robustere Architektur für das Internet von morgen aufbauen. So konnten aus dem neuen Fonds auch bereits erste Investments getätigt werden, unter anderem in Paladin, einem Governance Lending Protokoll; Brink, einem Decentralized Finance (DeFi) Protokoll für konditionale Gebote sowie Darkblock, einem Protokoll für Rechteverwaltung von NFTs.
Ende letzten Jahres verkündete Greenfield One das First Closing des zweiten Fonds mit einem Zielvolumen von 50 Mio. Euro. Dieser wurde dann frühzeitig abgeschlossen, da es bereits nach den ersten Investments zu signifikanten Wertsteigerungen im Portfolio kam.
Neben vielen Bestandsinvestoren wie Bertelsmann Investments und Family Offices wie Lennertz & Co. aus Hamburg sind unter anderem der Telekommunikationskonzern Swisscom, CommerzVentures, Galaxy Vision Hill, die Fund of Fund business unit von Mike Novogratz’s Galaxy Digital, sowie der Fund of Fund Aldea Ventures neu dabei. Auch der dritte Fonds von Greenfield One kommt ohne öffentliche Mittel aus. Sämtliche Investoren kommen aus dem privaten Sektor.
Mit dem Fokus auf europäische Projekte und den vielen Jahre in der Szene konnte Greenfield One in der Vergangenheit gleich mehrere große Erfolge verbuchen. Der Krypto-Fonds mit Sitz in Berlin war der erste Investor in Projekten wie 1inch. Greenfield One war auch der erste institutionelle Investor der in Sovryn und damit in ein Bitcoin-natives DeFi-Ökosystem investiert hat.
Ebenso investierte die Firma ganz früh in Celo, die in diesem Jahr auch die Deutsche Telekom als Investorin gewinnen konnte. Neben den europäischen Projekten ist Greenfield One unter anderem auch seit langem in Flow investiert, die von Dapper Labs entwickelte Blockchain, die unter anderem mit den NFT-basierten Basketball-Sammelkarten auch einem breiteren Publikum bekannt wurden. Damit spielt der Fonds eine entscheidende Rolle beim Aufstieg des europäischen Kryptomarkts.
Sebastian Blum, Mitgründer und Partner bei Greenfield One:
„Das Web 3.0 hat sich mittlerweile aus der Nische heraus entwickelt. Das Innovationstempo ist nach wie vor extrem hoch. Wir freuen uns über das starke Wachstum des Investitionsvolumens in unserem neuen Fonds bei dem sich die bestehenden Partner aber auch immer mehr institutionelle Investoren engagieren, um von den Innovationen im Krypto-Markt zu profitieren.“
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Fotograf: Dominik Tryba
Quelle VONROEDER COMMUNICATIONS