02. Nov – Der dänische Windturbinenbauer Vestas ist im dritten Quartal wegen Kostensteigerungen und gestörter Lieferketten tiefer in die roten Zahlen geraten und hat daher seine Jahresziele eingedampft. Der Betriebsverlust vor Sondereinflüssen erreichte 127 Millionen Euro nach einem Vorjahresgewinn von 325 Millionen Euro, wie der Konzern am Mittwoch mitteilte. Analysten hatten lediglich mit einem Verlust von 40 Millionen Euro gerechnet. Der Vorstand erwartet 2022 nun eine Rendite von minus fünf Prozent. Zuvor hatte er im besten Fall noch ein ausgeglichenes Ergebnis erhofft. Der Umsatz soll 14,5 bis 15,5 Milliarden Euro erreichen statt 14,5 bis 16 Milliarden.
Gestiegene Kosten treiben Turbinenbauer Vestas tiefer ins Minus
Quelle: Reuters
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