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G7 beraten Ukraine-Krise – Mehr Waffen gefordert

Weißenhaus, 13. Mai (Reuters) – Die Ukraine braucht nach den Worten der britischen Außenministerin Liz Truss mehr Waffen. Die Lieferungen und weitere Sanktionen gegen Russland seien sehr wichtig, um den Druck auf Präsident Wladimir Putin aufrecht zu erhalten, sagte Truss am Freitag zum Auftakt des Treffens der G7-Außenminister in Weißenhaus in Schleswig-Holstein.

Die Europäische Union stellt der Ukraine weitere 500 Millionen Euro als Militärhilfe zur Verfügung, wie der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell in Weißenhaus ankündigte. Damit erhöht sich die Militärhilfe der EU für die Ukraine laut Borrell auf insgesamt zwei Milliarden Euro. 

Bundesaußenministerin Annalena Baerbock erklärte auf Twitter, niemals seit Ende des Kalten Krieges seien die sieben führenden westlichen Industriestaaten einer größeren Herausforderung ausgesetzt gewesen als derzeit. „Niemals waren wir geschlossener. Unsere gemeinsamen Werte sind unsere Stärke.“ Deutschland hat derzeit die G7-Präsidentschaft inne.

Weitere Mitglieder sind die USA, Kanada, Großbritannien, Frankreich, Italien und Japan, deren Außenminister Baerbock nach Schloss Weißenhaus in Schleswig-Holstein eingeladen hat. Am Freitagvormittag nahmen auch die Außenminister der Ukraine und von Moldawien, Dmytro Kuleba und Nicu Popescu, an dem Treffen teil.

G7 beraten Ukraine-Krise – Mehr Waffen gefordert

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Titelfoto: Symbolfoto

Wichtige Entwicklungen zur Ukraine.

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