Donnerstag, November 21, 2024
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Eigenkapital vom Staat

Eine interessante Möglichkeit für Gründer

Ein eigenes Unternehmen zu gründen, ist mit vielen verschiedenen Risiken behaftet. Besonders die Finanzierung ist in vielen Fällen ein Problem. Es kommt immer darauf an, wie viel Startkapital für das jeweilige Business benötigt wird. Besonders dann, wenn teure Maschinen für das Business unabdingbar sind, ist die Gründung nochmals komplizierter und komplexer. Speziell die Finanzierung ist in diesen Fällen oft schwierig.

Nicht jeder Gründer hat genügend, private Rücklagen, die er in das Unternehmen einbringen kann. In einem solchen Fall ist es notwendig, sich anderweitig Kapital zu beschaffen. Mittlerweile gibt es zahlreiche Möglichkeiten, wie dies geschehen kann. Speziell staatliche Hilfen stehen in diesem Zusammenhang im Fokus. Sie gelten als sicher und es gibt verschiedene Förderprogramme, die teilweise in der Bilanz sogar als Eigenkapital geführt werden.

Es gibt mittlerweile viele verschiedene Möglichkeiten der Förderung

Eine Finanzierung, insbesondere für das Startkapital, ist für ein neues Unternehmen oft schwierig zu bekommen. Meist die Gründer selbst nicht über genügend finanzielle Mittel. Mittlerweile gibt es aber verschiedene Methoden, um an Gründungskapital zu kommen. Es kann beispielsweise über einen Investor geschehen oder auch über Crowdfunding. Zudem gibt es verschiedene staatliche Möglichkeiten, um an Fördermittel zu kommen.

Staatliche Fördermittel

Besonders die staatlichen Fördermittel sind attraktiv, obwohl es sich in vielen Fällen um sogenanntes Risikokapital handelt. In diesem Fall liegt das Risiko jedoch eindeutig auf staatlicher Seite. Zum Zeitpunkt der Gewährung der Mittel ist nämlich nicht sicher, ob die gewährten Mittel zurückgezahlt werden können, weshalb vor der Bewilligung und der Auszahlung eine eingehende Prüfung erfolgt. Beliebte Beteiligungsgesellschaften sind beispielsweise die IBB Beteiligungsgesellschaft mbH, die Kapitalbeteiligungsgesellschaft NRW oder die bayerische Beteiligungsgesellschaft.

Wie bereits anhand der Namen der Fördermittelgesellschaften zu erkennen ist, besteht ein Bezug zum jeweiligen Bundesland: Das zu fördernde Unternehmen muss in diesem Bundesland ansässig sein. Gründer können bei diesen Gesellschaften einen entsprechenden Antrag auf Förderung stellen. Der interessante Aspekt bei den genannten Fördermitteln ist, dass diese in der Bilanz als Eigenkapital geführt werden. Neben dem Firmensitz im richtigen Bundesland müssen noch weitere Vorgaben erfüllt und Schritte eingehalten werden. Ein Fördermittelberater wie Maximilian Schreiber bietet Unterstützung und die Garantie, dass beim Antrag keine Formfehler oder Missverständnisse die Förderungswürdigkeit zunichte machen.

Natürlich ist es ebenfalls möglich, bei anderen staatlichen Organisationen wie der KfW Bank, der IHK oder der HWL eine Förderung zu beantragen. Mittlerweile gibt es etliche, unterschiedliche Fördermittelprogramme für die verschiedensten Branchen und Bereiche. Sich selbst einen Überblick zu verschaffen, fällt aufgrund der Menge und der Komplexität immer schwerer. Es werden laufend Anpassungen vorgenommen und neue Modelle kommen auf den Markt. Es ist deshalb äußerst ratsam, sich in im Vorfeld beraten zu lassen.

Was macht ein Fördermittelberater?

Fördermittelberater haben sich auf dieses komplexe und unübersichtliche Themengebiet spezialisiert und ein fundiertes Wissen hinsichtlich der verschiedenen Programme und Modelle angeeignet. Sie helfen bei der Auswahl der passenden Förderungen, sind bei der Beantragung behilflich und informieren über etwaige böse Stolpersteine. Besonders für Gründer ist dies sehr hilfreich, da die Gründungsphase ohnehin schon sehr arbeitsreich ist und die wenigsten Gründer Zeit und Muße haben, sich auch noch mit diesem komplizierten Thema zu beschäftigen. Ohne das entsprechende Kapital ist eine Gründung aber gar nicht erst möglich. Hier setzt der Fördermittelberater an und schlägt die passenden Förderprogramme vor, die die Unternehmensgründung erleichtern.

Fördermittel sind in den meisten Fällen nur begrenzt verfügbar und an verschiedene Bedingungen geknüpft. Damit da nichts übersehen oder falsch gemacht wird, unterstützt der Berater bei der Antragstellung und weist auf die KO-Kriterien hin. In vielen Fällen wird übrigens selbst die Beratungsleistung gefördert. 

Fazit

Eigenkapital vom Staat ist eine attraktiver Fördermöglichkeit für Gründer. Im Fördermittel-Dschungel aber das passende Förderprogramm zu finden ist nicht einfach. Es ist wichtig, sich zunächst einen Überblick zu verschaffen und sich umfassend zu informieren. Bei der anschließenden Antragstellung müssen alle Bedingungen und Auflagen berücksichtigt werden. Um hier keine Fehler zu machen und Zeit und Energie zu sparen, ist es sinnvoll, sich Unterstützung vom Fördermittelberater zu holen. Auch hierfür gibt es Förderungen, wodurch die Beratung oft sogar kostenlos ermöglicht wird.

Autor

Maximilian Schreiber ist selbst Wirtschaftsjurist und Unternehmer, und zwar seit mittlerweile mehr als 10 Jahren. Als Gründer- und Fördermittelberater schlägt er seinen Kunden gezielt passende Förderungen vor und unterstützt sie bei der Beantragung. Er hat in der Branche bereits langjährige Erfahrungen und ist etabliert im Geschäft. 

Maximilian Schreiber ist Gründerberater, Fördermittelexperte und Geschäftsführer der RSC GmbH. Nach seinem Wirtschaftrechtsstudium spezialisierte er sich auf die staatliche Fördermittelthematik. In seiner über 10 Jahre langen Tätigkeit als Unternehmer sammelte er die notwendige praktische Erfahrung auch durch eigene Beantragung von Fördermitteln in verschiedenen Branchen, was er heute nutzt, um anderen Unternehmen und Gründern mehr Liquidität durch staatliche Fördermittel zu verschaffen. Maximilian Schreiber betreut Kunden im gesamten DACH-Raum.

Mittlerweile ist er gelisteter Berater für

  • Zuschussberatungen KfW, LfA, IHK und HWK – Berater unternehmerisches Knowhow des Bundesamtes für Wirtschaft – Berater im Beratungsprogramm Wirtschaft NRW (BPW)
  • Gründungs- und Fördermittelberatung
  • Nachfolge- und Übernahmeberatung
  • Betriebswirtschaftliche Unternehmensberatung

Weitere Informationen finden Sie hier

Titelbild pixabay

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

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