Am 19. und 20. Januar 2022 geht die grösste Schweizer Finanzmesse nach der diesjährigen coronabedingten Pause mit der 23. Ausgabe an den Start. Die Vorfreude bei den Veranstaltern und den Ausstellern, sich endlich wieder physisch zu treffen und mit den Besuchern persönlich austauschen zu können, ist gross. Die Traditionsmesse für professionelle Anleger spürt mit ihrem Programm wie gewohnt den Trends in den Finanzmärkten nach und präsentiert sich erstmals in der kürzlich eröffneten Halle 550 in Zürich Oerlikon. Mitten in der Messe platziert sein wird ein Open Forum zum Thema «Traditional Investing Meets Crypto Investing», das den Aufbruch der Finanzindustrie in eine neue Ära markiert.
Die FINANZ’22 wartet wiederum mit einer Fülle an zukunftsorientieren Themen-Highlights auf. So dürfen die Veranstalter am ersten Messetag Fritz Zurbrügg, den Vizepräsidenten der Schweizerischen Nationalbank, begrüssen, der in seiner Keynote-Rede auf die exorbitanten Staatsverschuldungen und die Rolle der Zentralbanken eingehen wird. Auf dem anschliessenden Panel debattiert er darüber mit Daniel Lampart, Sekretariatsleiter und Chefökonom des Schweizerischen Gewerkschaftsverbands; Konrad Hummler, Verwaltungsratspräsident der Private Client Bank, sowie Professor Christoph A. Schaltegger, Ordinarius für Politische Ökonomie an der Universität Luzern.
Weitere prominent besetzte Roundtables werden die Inflation und ob sie nun vorübergehender oder dauerhafter Natur ist, das Für und Wider des Nachhaltigkeitsbooms sowie die globale Risikolage in den Mittelpunkt stellen.
Die Finanzmesse als Bildungsstätte
Lebenslanges Lernen gilt auch für die Finanzbranche. Damals wie heute ist die Finanzmesse darum nicht nur ein Begegnungsort für Aussteller und Besucher aus der Finanzindustrie, sondern auch gefragte Bildungsstätte – ob es nun darum geht, Wissen zu Markt- und Anlagetrends, neuen Produkte oder wegweisende Themen zu tanken. Fester Bestandteil des Programms sind daher neben den Roundtables auch an der FINANZ’22 die von den Ausstellern organisierten Fachpanels und Referate.
Die an der FINANZ’20 erstmals durchgeführten Weiterbildungsseminare für Finanzfach- leute fanden bei den Besuchern grossen Anklang. Die Ausbildungspartner AZEK Swiss Training Centre for Investment Professionals gemeinsam mit der Swiss Financial Analysts Association SFAA, CFA Society Switzerland, VQF Academy zusammen mit der Weiterbildungsplattform des Verbands Schweizerischer Vermögensverwalter VSV sowie die ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften bieten darum vor Ort erneut kurze Ausbildungssequenzen an.
Open Forum: Auf dem Weg in ein neues, digitales Zeitalter
Inmitten der Messe befindet sich neu ein Open Forum, in dem verschiedene neue und bisherige Aussteller Aspekte rund um digitale Währungen und Vermögenswerte, Blockchain-Technologie und künstliche Intelligenz beleuchten und die Fachbesucher an die zukunftsweisenden Themen der neuen Finanzwelt heranführen werden.
Neue Messehalle mit modernster Technik
Am neuen Standort, der Halle 550 in Zürich Oerlikon (www.halle550.ch), trifft Tradition auf Innovation. Die frühere Produktionshalle der Maschinenfabrik Oerlikon hat ein umfangreiches Facelifting erhalten, ist technisch auf dem neusten Stand und ist mit den flexiblen Raummöglichkeiten bestens für die Kombination von Messe und Programm geeignet.
Generell halten die Aussteller dem beliebten Messeformat unvermindert die Treue. Aktuell liegt der Anmeldestand bereits über dem Niveau der Vorjahre. IMMO, die Immobilienmesse für professionelle Investoren, die seit 2013 integrierender Bestandteil der Finanzmesse war, hat sich entschieden, aufgrund ihres grossen Aussteller- und Besucherwachstums zukünftig als eigenständiger Messeveranstalter aufzutreten.
Der detaillierte Überblick über Aussteller und Programm wird ab Mitte November 2021 unter finanzmesse.ch verfügbar sein.
Die Durchführung der FINANZ’22 erfolgt vorbehältlich der geltenden BAG-Bestimmungen (3G-Regel) mit einem dementsprechenden Schutzkonzept.