Freitag, April 26, 2024
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Erdbeben Ticker

06. Feb – Der Süden der Türkei und der Nordwesten Syriens sind am Montag von schweren Erdbeben erschüttert worden. Zahlreiche Menschen kamen ums Leben. Es folgt ein Ticker mit wichtigen Entwicklungen: 

20.24 Uhr – Die schwedische EU-Ratspräsidentschaft aktiviert die Integrierte Regelung für die politische Reaktion auf Krisen (IPCR). Der Krisenreaktions-Mechanismus soll schnelle und koordinierte politische Entscheidungen unterstützen. 

20.12 Uhr – Der türkische Katastrophenschutz legt seinerseits neue Opferzahlen vor. Demnach ist die Zahl der Toten auf 1762 gestiegen.

18.26 Uhr – Die Zahl der Toten in der Türkei steigt nach Angaben des Gesundheitsministers auf 1651. Zudem gebe es 11.119 Verletzte.

17.41 Uhr – Die Zahl der Beben-Toten in den Gebieten, die von der syrischen Regierung gehalten werden, steigt auf 538. Das berichtet das Gesundheitsministerium. Zudem gebe es 1326 Verwundete.

16.42 Uhr – Der türkische Vize-Präsident Fuat Oktay beziffert die Zahl der Toten auf 1541. Die Zahl der Opfer dürfte weiter steigen, erklärt er.

16.40 Uhr – Bundeskanzler Olaf Scholz hat den Opfern des Erdbebens im türkisch-syrischen Grenzgebiet schnelle Hilfe zu gesagt. „Da geht es um Geschwindigkeit“, sagt er in Berlin. Man koordiniere sich gerade mit der türkischen Regierung, aber auch mit allen anderen, die in Europa und anderswo helfen wollen. „Wir sind solidarisch“, versichert er.

16.50 Uhr – Bundeskanzler Olaf Scholz hat den Opfern des Erdbebens im türkisch-syrischen Grenzgebiet schnelle Hilfe zu gesagt. „Da geht es um Geschwindigkeit“, sagt er in Berlin. Man koordiniere sich gerade mit der türkischen Regierung, aber auch mit allen anderen, die in Europa und anderswo helfen wollen. „Wir sind solidarisch“, versichert er.

16.32 Uhr – Am türkischen Mittelmeerhafen Iskenderun ist ein großes Feuer ausgebrochen. Reuters-Mitarbeitern und Videoaufnahmen zufolge steigt über dem Hafen der Stadt in der Provinz Hatay eine schwarze Rauchwolke auf. Die Brandursache ist unklar. Iskenderun liegt im Erdbebengebiet nahe der Grenze zu Syrien.

16.20 Uhr – Syrien hat nach Darstellung einer regierungstreuen Zeitung Israel nicht um Hilfe gebeten. „Al-Watan“ beruft sich auf einen Regierungsvertreter. Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu erklärte zuvor in einer Rede, über einen diplomatischen Vertreter sei eine Bitte um humanitäre Hilfe eingegangen. Israel werde dem nachkommen. Auf Nachfrage der Nachrichtenagentur Reuters hieß es in israelischen Regierungskreisen, „die Syrer“ hätten um Hilfe gebeten. Ob es sich dabei um die Regierung in Damaskus oder Oppositionelle handelte, wurde nicht mitgeteilt. Die beiden Staaten sind seit Jahrzehnten verfeindet.

16.09 Uhr – Mitarbeiter der Vereinten Nationen sind Generalsekretär Antonio Guterres zufolge in der Türkei und Syrien vor Ort, um Hilfe zu leisten und abzuschätzen, welche Unterstützung benötigt wird. „Wir zählen auf die internationale Gemeinschaft, den tausenden Familien zu helfen, die von diesem Desaster betroffen sind“, heißt in einer Erklärung. Viele von ihnen hätten bereits vor dem Beben dringend humanitäre Hilfe benötigt.

16.00 Uhr – Die erste Unterstützung aus den USA für die Türkei ist nach Darstellung von Außenminister Antony Blinken bereits unterwegs. In Syrien seien zudem humanitäre Organisationen im Einsatz, die von den USA unterstützt würden, heißt es in einer Erklärung. „Wir sind entschlossen, in den kommenden Tagen, Wochen und Monaten alles zu tun was wir können, um denen zu helfen, die von diesen Erdbeben betroffen sind.“ 

15.53 Uhr – Der türkische Katastrophenschutz Afad gibt die Zahl der Toten im Land mit mindestens 1498 an. Rettungsmannschaften hätten inzwischen alle betroffenen Gebiete erreicht.

13.23 Uhr – Die Zahl der Todesopfer in der Türkei nach den schweren Erdbeben ist auf über 1000 gestiegen. Die Katastrophenschutzbehörde meldet nun 1014 Tote in den betroffenen Provinzen im Süden des Landes. Mehr als 2800 Gebäude seien zerstört worden, teilt Behördenchef Yunus Sezer mit. 

12.20 Uhr – Der Flughafen in der südtürkischen Provinz Adana ist einem Medienbericht zufolge nach den schweren Erdbeben in der Region geschlossen worden. Alle Flüge seien bis auf weiteres gestrichen worden, meldet die Nachrichtenagentur Demirören.

12.10 Uhr – Die Bundeswehr hat nach Angaben einer Sprecherin des Verteidigungsministerin noch keine Anfrage auf Amtshilfe erhalten. Man sei aber in der Bundsregierung in enger Abstimmung, sagt sie.

11.48 Uhr – „Wir werden alle Hilfen in Bewegung setzen, die wir aktivieren können“, erklärt Bundesinnenministerin Nancy Faeser. Das Technische Hilfswerk (THW) könne Camps mit Notunterkünften und Wasseraufbereitungs-Einheiten bereitstellen. Hilfslieferungen mit Notstromaggregaten, Zelten und Decken bereite das THW ebenfalls bereits vor. Es gebe hierzu eine enge Abstimmung mit dem Türkischen Zivilschutz. Sie habe mit dem türkischen Botschafter in Berlin gesprochen „und unsere tief empfundene Anteilnahme ausgedrückt“. 

11.45 Uhr – Deutschland leistet nach Angaben des Auswärtigen Amtes über Hilfsorganisationen auch Hilfe für die Erdbebenopfer in Nordwestsyrien. Dazu gehöre die Organisation Malteser International, sagt eine Sprecherin. Um 13 Uhr tage ein Krisenstab im Auswärtigen Amt, der die Hilfe der Bundesregierung für die Erdbebenopfer koordinieren werde. 

11.37 Uhr – Zehn Länder der Europäischen Union (EU) haben der Türkei die Entsendung von Rettungsteams zur Unterstützung der Hilfsmaßnahmen nach dem schweren Erdbeben angeboten. Dazu zählten Bulgarien, Kroatien, Tschechien, Frankreich, Griechenland, den Niederlanden, Polen, Rumänien, Italien und Ungarn, teilt die EU-Kommission mit. Die Teams seien schnell mobilisiert worden, um die Ersthelfer vor Ort zu unterstützen.

11.35 Uhr – Ein neues schweres Beben der Stärke 7,5 hat nach Angaben der europäischen Erdbebenwarte EMSC die Zentral-Türkei erschüttert. Syrische Staatsmedien melden derweil Erschütterungen in der syrischen Hauptstadt Damaskus. 

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Quelle: Reuters

Symbolfoto: Bild von Angelo Giordano auf Pixabay

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