Freitag, November 22, 2024
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Energiekrise in Europa drückt Asien-Börsen

Sydney, 05. Sep – Die Energiekrise in Europa drückt zu Wochenauftakt die Kauflaune der Anleger in Asien. Nachrichten über weitere Lockdowns wegen des Coronavirus in China trugen zu der nervösen Stimmung bei. Deutschland schnürte ein Paket in Höhe von 65 Milliarden Euro, um die Verbraucher zu entlasten. Finnland und Schweden bieten den Stromversorgern Liquiditätsgarantien, um nach dem Betriebsstopp der Gaspipeline Nord Stream 1 eine Finanzkrise abzuwenden.

„Europa sieht sich mit düsteren Energieaussichten konfrontiert, und es gibt zahlreiche Berichte über Unternehmen, die ihre Produktion zurückfahren“, sagte Tapas Strickland von der NAB. „Und die EZB wird diese Woche zweifellos eine Zinserhöhung beschließen.“

Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index lag im Verlauf 0,3 Prozent tiefer bei 27.559 Punkten. Der breiter gefasste Topix-Index sank um 0,2 Prozent und lag bei 1927 Punkten. 

Die Börse in Shanghai lag 0,1 Prozent im Plus. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzen verlor 0,4 Prozent.

Im asiatischen Devisenhandel gewann der Dollar 0,1 Prozent auf 140,28 Yen und legte 0,4 Prozent auf 6,9230 Yuan zu. Zur Schweizer Währung notierte er 0,1 Prozent höher bei 0,9821 Franken. Parallel dazu fiel der Euro um 0,4 Prozent auf 0,9912 Dollar und gab 0,3 Prozent auf 0,9738 Franken nach. Das Pfund Sterling verlor 0,3 Prozent auf 1,1474 Dollar. 

Energiekrise in Europa drückt Asien-Börsen

Quelle: Reuters

Titelfoto: Symbolfoto

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