11. Jan (Reuters) – Es folgen Entwicklungen aus Politik und Wirtschaft rund um das Thema Energie in Folge des russischen Angriffs auf die Ukraine:
12.36 Uhr – Das westliche Militärbündnis Nato und die Europäische Union starten eine gemeinsame Arbeitsgruppe, um die Sicherheit öffentlicher Versorgungseinrichtungen zu verbessern. Experten beider Organisationen würden Hand in Hand arbeiten, um Gefahren und Schwachstellen der kritischen Infrastruktur auszumachen, sagt Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg. Auslöser der Initiative sind unter anderem Anschläge auf die Ostsee-Gaspipelines Nord Stream 1 und 2 im September. Stoltenberg und EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen werfen zudem Russland vor, Energieversorgung als Waffe einzusetzen.
04.14 Uhr – Russland ist Kasachstan zufolge bereit, 20.000 Tonnen kasachisches Öl nach Deutschland zu pumpen. Es gebe eine mündliche Zusage, sagt der kasachische Energieminister Bolat Aktschulakow. Die Lieferung würde starten sobald die Vereinbarung schriftlich festgezurrt sei. Insgesamt könnten dieses Jahr somit bis zu 1,5 Millionen Tonnen fließen.
Energie aktuell 11.01.23
Quelle: Reuters
Symbolfoto: Bild von Tom auf Pixabay
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