Mittwoch, April 24, 2024
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Deutsch Exporte außerhalb der EU ziehen an – Russland-Geschäft bricht ein

Berlin, 20. Jul (Reuters) – Die deutschen Exporteure bauen ihr Geschäft außerhalb der EU weiter aus. Die Lieferungen in Drittstaaten kletterten im Juni auf 60,8 Milliarden Euro, wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch mitteilte. Dies sind kalender- und saisonbereinigt 4,2 Prozent mehr als im Mai und 16,9 Prozent mehr als vor Jahresfrist. Die Warenlieferungen nach Russland sanken jedoch wegen des Ukraine-Kriegs und der Sanktionen gegen die russische Regierung wie zuletzt spürbar. Es gab einen Rückgang um 41,6 Prozent auf 1,2 Milliarden Euro. Im Juni lag Russland damit nur noch auf Rang Zehn der wichtigsten Zielländer für deutsche Exporte außerhalb der EU, nach Platz Fünf im Februar. Ende Februar waren russische Truppen in die Ukraine einmarschiert.

Wichtigster Handelspartner für die deutschen Exporteure waren auch im Juni die USA. Dorthin lieferten die Firmen Waren im Wert von 14,5 Milliarden Euro und damit 40,9 Prozent mehr als vor einem Jahr. Nach China wurden Waren für 9,1 Milliarden Euro exportiert und somit 3,9 Prozent weniger als im Vorjahresmonat. Hier dürften Lockdowns und Probleme bei den Lieferketten eine Rolle gespielt haben. Die Ausfuhren nach Großbritannien stiegen zum Vorjahr um knapp zehn Prozent auf sechs Milliarden Euro.

Deutsch Exporte außerhalb der EU ziehen an – Russland-Geschäft bricht ein

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Titelfoto: Symbolfoto

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