Berlin, 07. Nov – Die Bundesregierung noch nicht entschieden, wie sie auf die Übernahme des Kurznachrichtendienstes Twitter und die angekündigten Änderungen des neuen Besitzers Elon Musk reagieren wird. Eine Regierungssprecherin erklärte am Montag in Berlin weiter, die Regierung selbst zahle kein Geld an den Konzern etwa für Werbung. Zahlreiche Bundesministerien hätten mittlerweile Accounts bei Twitter als auch der sozialen Plattform Mastodon, die als mögliche Alternative betrachtet wird.
Das Justizministerium betonte, dass Twitter auch nach dem Eigentümerwechsel unter das sogenannte Netzwerkdurchsetzungsgesetz falle und dies dortigen Vorgaben einhalten müsse. Nach der Entlassung vieler Twitter-Mitarbeiter gibt es etwa Sorge, dass die Vorgaben zur Löschung von Hassbeiträgen nicht mehr umgesetzt werden können.
Bundesregierung hat noch nicht über Umgang mit Twitter entschieden
Quelle: Reuters
Titelfoto: Bild von Andreas H. auf Pixabay
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