26. Okt – Das Auslaufen des Patents des Blockbuster-Krebsmedikaments Revlimid hat dem US-Pharmakonzern Bristol Myers Squibb zugesetzt. Doch trotz der auf den Markt drängenden billigeren Nachahmerpräparaten (Generika) schnitt der Konzern besser ab als erwartet: Die Verkäufe von Revlimid sanken nicht so stark wie von Analysten befürchtet.
Der Umsatz erreichte im dritten Quartal 11,22 (Vorjahr: 11,62) Milliarden Dollar, wie Bristol am Mittwoch mitteilte. Dabei musste der Konzern einen Rückgang bei Revlimid um 28 Prozent auf 2,4 Milliarden Dollar verkraften. Experten hatten mit einem Konzernumsatz von 11,1 Milliarden Dollar gerechnet und bei Revlimid mit rund 2,2 Milliarden. Ohne Währungseffekte wären die Einnahmen Konzernangaben zufolge unverändert geblieben. Der Quartalsgewinn schrumpfte auf 4,26 (4,34) Milliarden Dollar.
Bristol Myers schneidet besser ab als befürchtet
Quelle: Reuters
Titelfoto: Symbolfoto
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