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Ausnahmen für Ungarn und Slowakei bei Öl-Embargo geplant

Brüssel, 04. Mai (Reuters) – Ungarn und die Slowakei sollen EU-Kreisen zufolge eine Ausnahmeregelung vom geplanten Öl-Embargo der Europäischen Union gegen Russland erhalten. Die beiden Länder sollen im Rahmen bestehender Verträge bis Ende 2023 weiterhin russisches Rohöl kaufen können, sagte ein EU-Insider am Mittwoch der Nachrichtenagentur Reuters.

Die EU-Kommission hat vorgeschlagen, die Einfuhr von russischem Rohöl innerhalb von sechs Monaten und von raffinierten Ölprodukten bis zum Ende des Jahres zu stoppen. Für ein solches Embargo müssen alle 27 EU-Staaten zustimmen. Ungarn und die Slowakei etwa hatten sich aber wegen ihrer großen Abhängigkeit von russischem Öl gegen ein solches Embargo ausgesprochen und Vorbehalte vorgebracht. Um diese Länder zur Zustimmung zu bewegen, habe die Kommission für sie einen längeren Zeitraum zur Umsetzung des Embargos vorgeschlagen, so der Insider.

Ausnahmen für Ungarn und Slowakei bei Öl-Embargo geplant

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Titelfoto: Symbolfoto

Wichtige Entwicklungen zur Ukraine.

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