Sydney, 04. Jul (Reuters) – Die asiatischen Aktienmärkte starten uneinheitlich in die Woche. Eine Reihe schwacher US-Daten deuteten auf Abwärtsrisiken für die in dieser Woche anstehenden Beschäftigtenzahlen im Juni hin, während Sorgen um eine mögliche Rezession eine Erleichterungsrallye auslösten. „Der Markt hat auch ein zunehmend aggressives Zinssenkungsprofil für die US-Notenbank Fed bis 2023 und 2024 eingepreist, was mit einer wachsenden Wahrscheinlichkeit einer Rezession einhergeht“, schrieben Analysten der NAB in einer Mitteilung.
Die Börse in Tokio hat sich am Montag zunächst stärker gezeigt. Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index lag im Verlauf 0,7 Prozent höher bei 26.120 Punkten. Der breiter gefasste Topix-Index stieg um 1,2 Prozent und lag bei 1867 Punkten.
Die Börse in Shanghai lag 0,2 Prozent im Minus. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzen trat auf der Stelle.
Im asiatischen Devisenhandel verlor der Dollar 0,1 Prozent auf 135,01 Yen und gab 0,1 Prozent auf 6,6966 Yuan nach. Zur Schweizer Währung notierte er 0,1 Prozent niedriger bei 0,9583 Franken. Parallel dazu blieb der Euro fast unverändert bei 1,0432 Dollar und notierte kaum verändert bei 1,0001 Franken. Das Pfund Sterling stagnierte bei 1,2099 Dollar.
Asien-Börsen vor US-Beschäftigungszahlen ohne gemeinsame Richtung
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