Der neu gewählte Börsenrat der Börse München hat sich am 7. Dezember 2022 für die dreijährige Wahlperiode von 2023 bis 2025 konstituiert. Dr. Martin Fritz, Vorsitzender des Vorstandes der Fürst Fugger Privatbank AG aus Augsburg, wurde als Vorsitzender des Börsenrates bestätigt, ebenso wie Nico Baader, Vorsitzender des Vorstandes der Baader Bank AG, als stellvertretender Vorsitzender.
Die ehrenamtlich tätigen Mitglieder des Börsenrates bestellen im Einvernehmen mit der Börsenaufsichtsbehörde die Geschäftsführung der Börse München. Andreas Schmidt und Dr. Marc Feiler wurden für die Zeit von 2023 bis 2027 für weitere fünf Jahre im Amt als Geschäftsführer der Börse München bestätigt.
Die Mitglieder des Börsenrates kommen von genossenschaftlichen, öffentlich-rechtlichen und privaten Kreditinstituten, von Skontroführern sowie aus Versicherungen und Unternehmen, deren emittierte Wertpapiere an der Börse München zugelassen sind. Außerdem sind Vertreter von Emittenten aus dem regulierten Markt und aus dem Mittelstandssegment m:access der Börse München vertreten.
Neu in den Börsenrat gewählt wurden Robert Abend, Vorstand der stock3 AG, Dr. Michael Bös für die Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft, Dr. Holger Horn, Stv. Vorsitzender des Vorstandes der Münchener Hypothekenbanken eG, Stefan Kempf, Sprecher des Vorstandes der aifinyo AG, Andreas Pötz, Mitglied des Vorstandes der Surteco Group SE, Florian Prucker, Co-CEO der Scalable Capital GmbH, Dr. Franz Weinberger, Head of Corporate Finance der Sixt SE, und Dr. Peter Michael Werth, CEO der Wolftank-Adisa Holding AG.
Außerdem hat der neue Börsenrat Frau Daniela Bergdolt, Vize-Präsidentin der DSW und Landesgeschäftsführerin Bayern wieder- und Prof. Dr. Ryan Riordan, Leiter des Institute for Financial Innovation and Technology der Ludwig-Maximilians-Universität München, als Vertreter der Anleger gewählt.
Martin Fritz als Vorsitzender des Börsenrates bestätigt
Über die Bayerische Börse AG
Die Bayerische Börse AG betreibt die öffentlich-rechtliche Börse München mit zwei komplementären Handelsmodellen: Das Spezialisten-Modell „Börse München“ und „gettex“, den Börsenplatz für das Market Maker Modell. Die öffentlich-rechtliche Struktur garantiert die Neutralität, die für die Wahrung der Interessen der Marktteilnehmer, Anleger und Emittenten unverzichtbar ist. An der Börse München sind knapp 30.000 Wertpapiere (Aktien, Anleihen, ETPS und Fonds) im Angebot, auf gettex einschließlich der dort handelbaren Zertifikate mehr als 420.000 Finanzprodukte.
Mehr als 4.000 Kreditinstitute und Emittenten im deutschsprachigen Raum haben Zugang zum Primär- und Sekundärmarkt in München.
Quelle Bayerische Börse AG
