Peking, 04. Nov – Kanzler Olaf Scholz erwartet als Ergebnis seiner Gespräche in Peking, dass sich einige Probleme deutscher Firmen in China in naher Zukunft lösen werden. Er habe unter anderem in seinen Gespräche mit dem chinesischen Präsidenten und Ministerpräsidenten angesprochen, dass es keine Benachteiligung deutscher Firmen auf dem chinesischen Markt geben dürfe, wenn dies umgekehrt nicht der Fall sei, sagte Scholz am Freitagabend vor Journalisten in Peking. „Ich glaube dass dies für sehr viel konkrete Fälle zu Fortschritten in nächster Zeit führen wird“, fügte er hinzu.
Es sei wichtig, dass dies für Europa insgesamt gelte. Es müssten gleiche Bedingungen für Investitionen auf der jeweils anderen Seite gelten. Auf die Beteilung der chinesischen Staatsreederei Cosco in eine Betriebsgesellschaft eines Containerterminals im Hamburger Hafen sei er nicht angesprochen worden. Er habe das Thema auch selbst nicht aufgebracht. Scholz war auf seiner eintägigen Reise von einer Wirtschaftsdelegation begleitet worden.
Scholz erwartet rasche Verbesserungen für deutsche Firmen in China
Quelle: Reuters
Titelfoto: Bild von Trần Anh auf Pixabay
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