02. Nov – Gestiegene Entwicklungskosten für die neue Sportwagen-Generation und gestörte Lieferketten haben Aston Martin tiefer ins Minus gedrückt. Der Betriebsverlust stieg im dritten Quartal auf 58,5 Millionen Pfund nach 30,2 Millionen vor Jahresfrist, wie der durch die James Bond-Filme zum Kult gewordene Autobauer am Mittwoch mitteilte. Konzernchef Lawrence Stroll erklärte, logistische Probleme hätten sich auf die Auslieferungen von mehr als 400 Fahrzeugen ausgewirkt. Daher kassierte er sein Jahresziel für die Auslieferung auf 6200 bis 6600 Fahrzeuge von zuvor mehr als 6600. Aston Martin, Sponsor eines Formel-1-Rennstalls, schätzte zudem die zusätzlichen Kosten durch die neuesten Versorgungsengpässe auf etwa 20 Millionen Pfund. Seit seinem Börsengang im Jahr 2018 kämpft Aston Martin mit wechseln in der Chefetage und Umstruktierungen.
Gestörte Lieferketten bremsen Aston Martin aus
Quelle: Reuters
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