Düsseldorf, 17. Okt – Wegen der strengeren US-Exportkontrollen für chinesische Technologieunternehmen hat Apple einem Medienbericht zufolge seine Pläne zur Verwendung von Speicherchips von Yangtze Memory Technologies (YMTC) auf Eis gelegt. Wie die Wirtschaftszeitung Nikkei unter Berufung auf Insider berichtete, hatte Apple geplant die Speicherchips des staatlich kontrollierten Konzerns bereits in diesem Jahr einzusetzen.
Der US-Konzern habe erwogen, die YMTC-Halbleiter für bis zu 40 Prozent seiner iPhones zu kaufen. Apple war für eine Stellungnahme nicht erreichbar. YMTC lehnte einen Kommentar ab. Das US-Handelsministerium hatte zuletzt YMTC und 30 andere chinesische Technologieunternehmen benannt, die unter eine strengere Exportkontrolle fallen.
Apple legt Pläne zum Chip-Kauf bei YMTC auf Eis
Quelle: Reuters
Titelfoto: Symbolfoto
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