Bangalore, 06. Okt – Der finanziell angeschlagene Fitnessgeräte-Anbieter Peloton Interactive will etwa zwölf Prozent seiner Belegschaft entlassen. „Ich weiß, dass sich viele von Ihnen durch die heutige Nachricht verärgert, frustriert und emotional ausgelaugt fühlen werden, aber dies ist ein notwendiger Schritt, wenn wir Peloton retten wollen, und das werden wir“, sagte Firmenchef Barry McCarthy in einem an die Belegschaft versandten Memo am Donnerstag.
Das Unternehmen hatte in der Pandemie zunächst von der starken Nachfrage nach Sportgeräten für daheim profitiert. Die durch die Pandemie ausgelöste Verkaufsdynamik ebbte jedoch bald mit der Wiedereröffnung von Fitnessstudios ab und stürzte das Unternehmen in eine Reihe von Quartalsverlusten. „Wir bauen diese Stellen ab und reduzieren andere Betriebskosten, um bis zum Jahresende 2023 einen ausgeglichenen Cashflow zu erreichen“, hieß es in dem Memo weiter. Mit der nunmehr vierten Entlassungsrunde sei der größte Teil der Umstrukturierung abgeschlossen.
Peloton plant vierte Entlassungsrunde in diesem Jahr
Quelle: Reuters
Titelfoto: Symbolfoto
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