Ethekwini, 17. Apr (Reuters) – Nach den Überschwemmungen in Südafrika in Folge starker Regenfälle steigt die Zahl der Toten weiter an. Bislang seien 443 Tote geborgen worden, 63 weitere würden noch vermisst, sagte am Sonntag der Regierungschef der Provinz KwaZulu-Natal, Sihle Zikalala.
Es handele sich um eine der schwersten Überschwemmungen in der Geschichte der Provinz. Staatspräsident Cyril Ramaphosa hatte zuvor mit Blick auf die Lage in der Provinz einen Arbeitsbesuch in Saudi-Arabien verschoben.
Die Fluten und Schlammlawinen haben zahlreiche Häuser und Straßen zerstört. Die Strom- und Wasserversorgung fiel vorübergehend aus. Auch die Arbeit am Hafen in Durban, einem der wichtigsten Umschlagplätze Afrikas, war zeitweise unterbrochen.
Die südöstliche Küste Afrikas könnte Wissenschaftlern zufolge künftig verstärkt unter Folgen des Klimawandels leiden.
Zahl der Toten nach Überschwemmungen in Südafrika steigt auf 443
Copyright: (c) Copyright Thomson Reuters 2022
Titelfoto: Symbolfoto
Wichtige Entwicklungen zur Ukraine.